Das zeigen die über die Jahre gesammelten Daten aus der Mitmachaktion "Stunde der Wintervögel" des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), die an diesem Wochenende zum achten Mal stattfindet.
In Gärten mit Futterstelle werden im Durchschnitt 42 Vögel gemeldet, in Gärten ohne Futterhäuschen sind es 34.
Allerdings profitieren nicht alle Arten von der Fütterung. So sind Drosseln, Krähen und Wintergoldhähnchen häufiger in Gärten zu sehen, in denen nicht gefüttert wird.
Dagegen sind Körnerfresser wie Meisen und Sperlinge bis zu dreimal häufiger in Gärten mit Futterhäuschen zu beobachten. Ebenso der Sperber, der sich gerne an den Kleinvögeln bedient, die durch das Futter abgelenkt sind.