Aufschrei

ZZF erzürnt viele Branchenvertreter

Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF)
Viele in der Branche können nicht verstehen, dass der ZZF gewerbliche Tierbörsen verbieten möchte.
08.05.2017

Die Mitteilung des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF), an die im Bundestag vertretenen Parteien zu appellieren, den Handel mit Tieren auf gewerblichen Tierbörsen zu verbieten, hat für einen mächtigen Aufschrei unter privaten wie auch professionellen Tierhaltern, Züchtern und Anbietern gesorgt.
Insbesondere in den Social-Media-Kanälen wird der ZZF mit Kritik regelrecht überschüttet. Einige Autoren wundern sich, dass gerade ein Verband, der per Satzung den Zoofachhandel vertritt, gewerbliche Tierbörsen verbieten möchte.
Die meisten Kommentatoren befürchten ein Ende von Zierfischbörsen, sowohl auf professionell organisierter Ebene als auch beispielsweise auf großen Messen, aber auch auf Vereinsebene. Vorgeworfen wird dem Verband außerdem, dass er der Tierrechtsorganisation Peta damit offenkundig in die Karten spiele.
ZZF-Sprecherin Antje Schreiber verteidigt auf Facebook die Position des Verbandes. "Die kritische Position des ZZF zu gewerblichen Tierbörsen ist fast 20 Jahre alt und nicht erst in diesem Jahr erfunden worden."
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