Die Umsatzzahlen im letzten Jahr entsprachen nicht der erwarteten Planung, räumt das Unternehmen auf Nachfrage von petonline.de ein, jedoch sei die aktuelle Auftragslage sehr positiv.
Die schlechte Lieferfähigkeit wird damit begründet, dass die Softwareumstellung auf SAP sich weit schwieriger darstellte als geplant und Aufträge zum Liefertermin nicht ausgeliefert werden konnten. Zwischenzeitlich wurden Maßnahmen ergriffen, die eine steigende Lieferquote garantieren sollen. In ein bis zwei Monaten soll das Ziel von 95-99 Prozent erreicht werden.
Die strategische Sortimentsausweitung zum Vollsortimenter mit den zusätzlichen Warengruppen Zierfischfutter und Teichsortiment wurde durch die Unternehmensleitung, Beirat und Gesellschafter im Konsens entschieden, betont Eheim.
Betriebsbedingt haben mehrere leitende Angestellte im gegenseitigen Einvernehmen das Unternehmen am 31. März verlassen. Dabei handelt es sich um Marketingleiter Marius Dittert, um Vertriebsleiter Gebhard Mang, um den Entwicklungsleiter und um den Betriebs- und Logistikleiter.
Entgegen Gerüchten, dass Eheim zum Verkauf stünde, steht die klare Aussage von Eheim, dass ein Verkauf nicht zur Debatte steht und das Unternehmen fortgeführt wird.