Durchschnittlich standen den EU-28-Bürgern für Konsumzwecke 16.153 Euro pro Kopf zur Verfügung. Die höchsten Zuwachsraten erzielten die zentral- und osteuropäischen Staaten. Für das laufende Jahr prognostiziert die GfK ein solides Umsatzwachstum des Einzelhandels von 1,4 Prozent für die Länder der EU-28. Ohne Großbritannien wächst der Einzelhandelsumsatz sogar nach Berechnungen der GfK um 2,2 Prozent.
Trotz dieser Umsatzentwicklung stellt sich die Situation des stationären Handels in Euro gerechnet rückläufig dar. So beendete der Ladeneinzelhandel das Jahr mit einem Umsatzverlust von nominal -0,4 Prozent. Ohne Großbritannien wuchs der Einzelhandelsumsatz in Euro gerechnet allerdings um +1,7 Prozent.