Die erfassten Daten tragen dazu bei, unsere heimischen Vögel besser zu schützen, betont der NABU. Die Stunde der Wintervögel sei die größte wissenschaftliche Mitmachaktion Deutschlands. 2020 hatten sich an der Aktion mehr als 143.000 Menschen beteiligt.
Die diesjährige Stunde der Wintervögel erfolgt vor dem Hintergrund, dass in den zurückliegenden Wochen sich viele Menschen, die Wildvögel füttern, über sinkende Vogelzahlen in ihren Gärten und auf ihren Balkonen gewundert haben. Experten führen das auf den bisher milden, relativ schneearmen Winter in Deutschland zurück, der den Tieren bisher noch ausreichend Futtermittel in der freien Natur bietet. Das könnte sich allerdings in den kommenden Wochen ändern, wenn die Temperaturen zurückgehen.