Exopet-Studie

ZZF bezeichnet Ergebnisse als alarmierend

Foto: Dähne Verlag
ZZF-Präsident Norbert Holthenrich kritisiert die Exopet-Studie als nicht repräsentativ.
31.07.2018

In ihrem Abschlussbericht der so genannten Exopet-Studie zur Haltung exotischer Vögel, Reptilien, Amphibien, Zierfische und (exotischer) Säugetiere berichtet die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung über Missstände in der Haltung von sogenannten exotischen Tieren.ZZF-Präsident Norbert Holthenrich findet es alarmierend, dass im Rahmen der Exopet-Studie Missstände in der Haltung von sogenannten exotischen Tieren festgestellt wurden. Analysiert werden soll nun, inwiefern die Beratung im Zoofachhandel oder bestimmte Maßnahmen und Qualitätsstandards in der Tiervermittlung zu einer tierschutzgerechteren Heimtierhaltung beitragen können.Da in der Untersuchung keine Tierhalter-Stichprobe befragt wurde, hält der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe die Ergebnisse zu den Haltungsbedingungen allerdings nicht für repräsentativ für die Heimtierhaltung, die Zielgruppe der Tierhalter und die Heimtierbranche. ZZF-Präsident Norbert Holthenrich: "Die Heimtierbranche trägt gemeinsam mit anderen an der Tierpflege, Tiererziehung und ‐haltung beteiligten Organisationen Verantwortung für den tierschutzgerechten Umgang mit Heimtieren. Unsere Kunden anerkennen die vielfältigen Beratungs‐ und Serviceleistungen des Zoofachhandels. Wir nehmen jedoch ernst, dass es offenbar in der privaten Haltung von sogenannten exotischen Tieren Optimierungsbedarf gibt."
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