Exopet-Studie

Tierschutzbund macht Druck

Tierschutzbund fühlt sich durch Exopet-Studie ermutigt
Dem Deutschen Tierschutzbund sind Tierbörsen ein Dorn im Auge.
11.07.2018

Der Deutsche Tierschutzbund macht Druck und fordert sofortige Änderungen in der Heimtierhaltung. Der Verband fühlt sich durch die Ergebnisse der so genannten Exopet-Studie bestätigt und fordert künftig unter anderem einen verpflichtenden Sachkundenachweis vor Anschaffung eines Tiers und ein Verbot des kommerziellen Onlinehandels mit Tieren.
"Aufgrund der jetzt vorliegenden Studienergebnisse kann und muss Frau Bundesministerin Klöckner sofort handeln", fordert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Die Exopet-Studie wurde 2015 vom Bundeslandwirtschaftsministerium in Auftrag gegeben. Der Abschlussbericht, der jetzt vorgelegt wurde, umfasst unter anderem Vorschläge zur Verbesserung der Heimtierhaltung. Berücksichtigt werden ausschließlich exotische Heimtiere und Wildtiere. Dazu zählen die Forscher Zierfische, Reptilien, Ziervögel, Nager und Kaninchen.
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