GfK-Studie

Die Angst vor einem Lockdown wächst

Foto: soumen82hazra, Pixabay
Viele Bundesbürger rechnen angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie nicht mit einem schnellen Aufschwung der deutschen Wirtschaft.
23.10.2020

Die Furcht vor einem erneuten Lockdown führt zu einem schwächeren Konsumklima in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens GfK, die auf ca. 2.000 Verbraucherinterviews im Zeitraum vom 30. September bis 13. Oktober basiert.
Ein Indiz für eine pessimistischere Sicht ist auch, dass sich 51 Prozent der Befragten große bzw. sehr große Sorgen über die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise machen. Das hat zur Folge, dass die Einkommenserwartung bei vielen Verbrauchern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken ist.
Zu einem Abrutschen des Konsumklimas hat nach Aussage des Instituts auch eine im Oktober wachsende Sparneigung beigetragen. Die Verluste bei der Anschaffungsneigung sind allerdings wesentlich geringer als bei der Einkommenserwartung. Für November prognostiziert die GfK einen Wert von -3,1 Punkten, der um 1,4 Punkte niedriger als im Oktober liegt.
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