Ein Indiz für eine pessimistischere Sicht ist auch, dass sich 51 Prozent der Befragten große bzw. sehr große Sorgen über die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise machen. Das hat zur Folge, dass die Einkommenserwartung bei vielen Verbrauchern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken ist.
Zu einem Abrutschen des Konsumklimas hat nach Aussage des Instituts auch eine im Oktober wachsende Sparneigung beigetragen. Die Verluste bei der Anschaffungsneigung sind allerdings wesentlich geringer als bei der Einkommenserwartung. Für November prognostiziert die GfK einen Wert von -3,1 Punkten, der um 1,4 Punkte niedriger als im Oktober liegt.