Mit dem Verkaufsstopp übernehme die Hagebau, so wörtlich, "Verantwortung für den Tierschutz" und leiste ihren Teil, damit Reptilien in Deutschland nicht mehr verkauft werden. "Als Unternehmen müssen wir Tierwohl und Nachhaltigkeit mit unserem unternehmerischen Handeln in Einklang bringen. Reptilien gehören nicht in unsere zoologischen Abteilungen. Wir freuen uns sehr, dass die Gesellschafter der Hagebau diese Ansicht teilen und die Kooperation diesen Schritt geht", erklärt Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hagebau.
Vorausgegangen war der Entscheidung der Hagebau-Zentrale eine Demonstration von Peta, die am 21. Oktober vor dem Hagebau-Markt in Ettlingen stattfand (pet und petonline berichteten). Dabei hatte die Tierrechtsorganisation gefordert, dass in dem Markt Reptilien aus dem Sortiment genommen werden sollten. Über die Demonstration von Peta war auch in der örtlichen Tageszeitung ausführlich berichtet worden.