Stiftung Warentest

Hundefutter im Visier der Tester

Ist Hundefutter aus dem LEH wirklich die beste Wahl? Geht es nach den Ergebnissen der Stiftung Warentest, dann ja.
Ist Hundefutter aus dem LEH wirklich die beste Wahl? Geht es nach den Ergebnissen der Stiftung Warentest, dann ja.
22.05.2019

31 Feuchtfutter in Schalen oder Dosen sowie fünf Barf-Menüs standen im Visier der Tester von Stiftung Warentest in der aktuellen Juni-Ausgabe. Getestet wurde eine bunte Mischung aus so genannten LEH-Produkten und einer kleinen Auswahl namhafter Fachhandelsmarken. Zu Letzteren zählen Produkte von Finnern, Animonda, Wolfsblut, Herrmanns Manufaktur, Dibo, Petman und Tackenberg sowie Hausmarken von Fressnapf und Das Futterhaus.Gleich neun der getesteten Produkte bewertet das Magazin mit "mangelhaft", darunter alle (!) fünf Barf-Produkte. Insbesondere der Bewertungspunkt "Ernährungsphysiologische Qualität" hat bei allen Produkten die Wertung in den Keller getrieben. "Vor allem Mineralstoffe und Vitamine fehlen, die fertigen Barf-Menüs im Test reichen nicht an die Qualität vieler Dosenfutter heran", wird von Stiftung Warentest ausgeführt.Das bestbewertete Fachhandelsprodukt ist "Grancarno" von Animonda (Note 2,1), gefolgt von "Activa Gold" von Das Futterhaus (2,2) auf den Plätzen 9 und 10. Nur "Pedigree" auf Platz 8 (2,0) ist ein besser bewertetes, auch im Fachhandel angebotenes Produkt.Als Sieger der aktuellen Veröffentlichung von Stiftung Warentest gehen erneut LEH-Marken hervor: Ein "Gut & Günstig"-Produkt von Edeka auf Platz 1, gefolgt von "Orlando" von Lidl (beide mit 1,2 gewertet) und "Romeo" von Aldi Süd (1,4). Auf den weiteren Plätzen dann Produkte von Netto, Penny und Rewe (1,4 bis 1,8).
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