Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF), der neben anderen Fachverbänden aus der Branche an der Videokonferenz teilnehmen wird, fordert schon seit längerem, den Versand- und Internethandel mit Tieren zu regeln. So sollten nach Ansicht des ZZF künftig keine illegalen Angebote mehr auf Internetplattformen veröffentlicht werden dürfen. Dazu zählen qualgezüchtete Tiere sowie nach EU-Recht als invasiv eingestufte Arten und Angebote ohne Ausnahmegenehmigungen bei artgeschützten Tieren.
Der ZZF schlägt vor, dass sich Anbieter von Tieren verpflichtend gegenüber der Onlineplattform ausweisen sollten. So könnten Plattformbetreiber bei Problemen direkt mit den Anbietern Kontakt aufnehmen. Außerdem könnten Anbieter dann nicht unter mehrfachen Identitäten Tiere verkaufen und dabei der Einstufung als gewerbsmäßige Händler entgehen.