"Einzelne Bundesländer stellen zwar Hilfsgelder bereit, deren Beantragung jedoch mit Hürden verbunden ist", wird in der Pressemitteilung weiter ausgeführt. Der Deutsche Tierschutzbund hält daher an seiner Forderung nach einem Soforthilfsfonds des Bundes in Höhe von 65 Mio. Euro fest.
"Wenn jetzt nicht sofort geholfen wird, dann kann es für viele Einrichtungen am Jahresende zu spät sein. Der Schaden läge dann weit höher als 65 Mio.", befürchtet Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Die Fressnapf-Gruppe konnte in den vergangenen Monaten weit über 300 Spendenpaletten an Tierheime und Tierschutzorganisationen senden. Über das Hilfsportal unter tierisch-engagiert.de sind zudem in den letzten Monaten über 32.000 Euro für lokale Tierschutzprojekte zusammengekommen.
Fressnapf-Pressesprecher Kristian Peters-Lach spricht im Video unten mit Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund über die aktuelle Situation der deutschen Tierheime.