Probleme im Veterinärgeschäft

Gewinneinbruch bei Pets at Home

CEO Peter Pritchard will trotz der Probleme im Veterinärbereich an dem Geschäftszweig festhalten und setzt auf weiteres Wachstum.
CEO Peter Pritchard will trotz der Probleme im Veterinärbereich an dem Geschäftszweig festhalten und setzt auf weiteres Wachstum.
28.11.2018

Die führende englische Fachmarktkette Pets at Home hat im ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einen 80 prozentigen Verlust beim Gewinn vor Steuern auf £8 Mio. hinnehmen müssen. Pets at Home beendete das erste Halbjahr seines Geschäftsjahres am 11. Oktober.
Zurückzuführen ist dieser hohe Verlust auf außerplanmäßige Kosten zur Restrukturierung des Veterinärgeschäfts. Zusammen mit Joint-Venture-Partnern betreibt Pets at Home 471 Tierarztpraxen. 55 dieser Praxen will Pets at Home zurückkaufen. 25 sollen in eigener Regie weitergeführt und vermutlich 30 geschlossen werden. Das Handelsunternehmen wird für die Restrukturierung seines Veterinärbereiches bis 2020 außerplanmäßige Kosten in Höhe von £49 Mio. einplanen müssen. Davon entfielen allein im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres £29,9 Mio.
Pets at Home betrieb bis Ende des ersten Geschäftshalbjahres in Großbritannien 451 Fachmärkte und 471 Veterinärpraxen. Der Umsatz betrug in dieser Zeitperiode £499,3 Mio., was ein Plus von 6,7 Prozent gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr 2018 bedeutet.
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