JBL-Praxistipp

Teichthermometer optimal nutzen

Bei einem optimalen Einsatz eines Teichthermometers kann man vorzeitig Schaden an Fischen und Kleinstlebewesen abwenden.
Bei einem optimalen Einsatz eines Teichthermometers kann man vorzeitig Schaden an Fischen und Kleinstlebewesen abwenden.
03.03.2021

Die meisten Teichthermometer schwimmen an der Oberfläche und zeigen nur die dortige Wassertemperatur an. Diese liegt im Winter niedriger als etwa in einem Meter Tiefe, wo sie meistens bei 4 Grad Celsius liegt. Genau dort halten sich die Fische auf und fahren ihren Stoffwechsel herunter. Für diejenigen, die wissen wollen, wie warm das Teichwasser in verschiedenen Tiefen ist, hat die Firma JBL einen Praxistipp parat. Das Unternehmen empfiehlt, alle 50 cm einen Knoten in das Band des Thermometers zu machen, das Thermometer mit einem Gewicht zu versehen und es herunter zu lassen. Wenn es nach ein paar Minuten die Umgebungstemperatur der jeweiligen Tiefe übernommen hat, sollte man es zügig heraufziehen, um die Wassertemperatur in der Tiefe festzustellen. Sollte sie dort niedriger als 4 Grad Celsius sein, wird das "warme" Tiefenwasser vermutlich irgendwo umgewälzt, und der Teich friert durch. Das gefährdet sowohl die Fische als auch die Kleinstlebewesen. Daher, so die Empfehlung von JBL, sollte niemals an der tiefsten Stelle durchlüftet oder Wasser für Filter oder Bachläufe abgesogen werden. Pumpen und Sprudelsteine sollten immer so positioniert werden, dass sie sich mindestens 50 cm über dem Boden befinden. JBL hat aus diesen Gründen bei seinem neuen Teichfutterautomaten, dem "JBL Propond Autofood" einen Temperaturfühler mit einem drei Meter langen Kabel hinzugefügt, damit das Display die Wassertemperatur praxisgerecht anzeigen kann.
 
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