Söll

„Wir kehren zu unserem guten Servicegrad zurück“

Söll äußert sich zu Lieferproblemen
Durch gezielte Maßnahmen sei es Söll gelungen, die Auftragsrückstände, die durch den Beitrag des Unternehmens zur Eindämmung des Coronavirus entstanden seien, wieder nahezu vollständig abzubauen, betont die Oase-Gruppe auf pet-Anfrage.
22.07.2020

Von "extremen Lieferschwierigkeiten" bei der Firma Söll berichteten kürzlich Zoofachhändler in den sozialen Netzwerken. Die Oase-Gruppe als Inhaber des Hofer Unternehmens nahm dazu auf Anfrage des Fachmagazins pet Stellung: Die Oase-Gruppe hat sich, wie berichtet, im März dazu entschieden, die Produktion im Söll-Werk in Hof teilweise zur Herstellung von Desinfektionsmittel umzufunktionieren. Ziel war, mit dieser Maßnahme einen Beitrag im Kampf gegen das Coronavirus zu leisten. Eine hohe Nachfrage nach den Wasserpflegeprodukten von Söll seit April und Schutzmaßnahmen für die eigenen Mitarbeiter, um eine mögliche Ansteckung zu vermeiden, hätten allerdings die Kapazität reduziert, weswegen es zu zeitweiligen Lieferproblemen gekommen sei, erklärt die Oase-Gruppe. Über gezielte Investitionen, eine automatische Etikettierung, die Einstellung weiterer Mitarbeiter und die Einführung einer zusätzlichen Schicht habe Söll die Auftragsrückstände nahezu vollständig abgebaut, betont die Unternehmensgruppe. "Somit kehren wir zu unserem gewohnt guten Servicegrad zurück." "Wir bedauern, dass es bei unseren Kunden teilweise Schwierigkeiten in der Belieferung gab und entschuldigen uns dafür ausdrücklich. Als Oase-Gruppe sind wir sehr stolz und froh, dass wir die Eindämmung des Coronavirus mit den getroffenen Maßnahmen erfolgreich unterstützen konnten. Insofern haben wir uns dieser gemeinsamen gesellschaftlichen Aufgabe gern gestellt. Nicht alle Unternehmen unserer Branche, denen das möglich gewesen wäre, haben dies unseres Wissens nach auch getan.", erklärt Thorsten Muck, CEO der Oase-Gruppe.
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