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Am Standort in Bremen wird das neue Hochregallager entstehen.
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Vitakraft baut wieder

Mit einer Investition von 20 Mio. Euro will Vitakraft am Firmen­standort in Bremen ein neues Hochregallager bauen.
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Noch im März dieses Jahres will Vitakraft mit der Errichtung eines vollautomatisierten Hochregallagers am Standort der Bremer Firmenzentrale beginnen. "Damit leistet das Unternehmen nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung, sondern unterstreicht auch eine innovative und zukunftsorientierte Unternehmensführung", heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Das Hochregallager wird eine Grundfläche ähnlich der eines Fußballfeldes und eine maximale Höhe von 37 Metern haben.
Bis zum Herbst 2020 will Vitakraft mit dem neuen Gebäude seine Lagerkapazitäten um 44.000 Palettenplätze erweitern und so dem erwarteten Wachstum der kommenden Jahre gerecht werden. Gleichzeitig soll mit der Erweiterung des Warenlagers die vollständige Warenverfügbarkeit von zwei Tagen auf wenige Minuten gesenkt werden.

Mehr Effizienz

Eine ausgefeilte Logistik sorgt mit dem neuen Hochregallager dafür, dass die Warenanlieferung von externen Lieferanten sowie auch fertige Produkte aus der eigenen Produktion vollautomatisch ein- und ausgelagert werden. Mehrfache Aus- und Einlagerungen und der gesamte Werkverkehr aus bzw. zu den Außenlagern entfallen damit, was in Summe eine Einsparung von ca. 12.000 Litern Diesel pro Jahr bedeutet.
Eine moderne Fördertechnik und IT sorgen dabei für eine reibungslose Abwicklung. Der Paletten-Transport aus der Produktion auf die neu eingerichteten Lkw-Laderampen wird vollautomatisch geregelt. Bei gleichzeitiger Ein- und Auslagerung werden unter Volllast somit ca. 340 Paletten pro Stunde umgeschlagen.

Sicher und Nachhaltig

Den Themen Brandschutz und Nachhaltigkeit begegnet Vita­kraft mit einem Brennstoffzellensystem für die Energieversorgung und mit einem präventiven Brandschutz von Fuji ­N2telligence. Bei der Anlage "Quattrogeneration" erfolgt eine effiziente Energiewandlung von Erdgas in Strom, Wärme und Klimakälte, wobei die hohen CO2-Einsparungen dem Umweltschutz zugutekommen. Zum anderen wird die sauerstoffarme Luft aus der Brennstoffzelle in das Hochregallager eingespeist, wodurch eine dauerhafte Brandschutzatmosphäre entsteht.
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