Italienisches Kartellamt

Entscheidung zum Deal Fressnapf-Arcaplanet naht

In den kommenden Tagen werden die italienischen Kartellbehörden ihre in der Heimtierbranche mit Spannung erwartete Entscheidung zum zwischen Arcaplanet und der Fressnapf-Gruppe ausgehandelten Deal bekanntgeben. Das berichten italienische Medien. (Quelle: geralt_Pixabay )
In den kommenden Tagen werden die italienischen Kartellbehörden ihre in der Heimtierbranche mit Spannung erwartete Entscheidung zum zwischen Arcaplanet und der Fressnapf-Gruppe ausgehandelten Deal bekanntgeben. Das berichten italienische Medien. 
14.01.2022

In den kommenden Tagen werden die italienischen Kartellbehörden ihre in der Heimtierbranche mit Spannung erwartete Entscheidung zum zwischen Arcaplanet und der Fressnapf-Gruppe ausgehandelten Deal bekanntgeben. Das berichten italienische Medien. Die Kartellbehörden hatten Ende vergangenen Jahres angekündigt, dass innerhalb von 45 Tagen eine Entscheidung bekanntgegeben werden soll. Diese Frist lief allerdings schon am 4. Januar aus.

Die Transaktion wird, wie in italienischen Medien beschrieben wird, teilweise mit einer vorrangig besicherten Anleihe in Höhe von 550 Millionen Euro finanziert. Diese Anleihe sei an der Luxemburger Börse notiert und werde am 31. Oktober 2028 fällig, heißt es. Der Rest wird, wie im Anleiheprospekt angegeben, von Cinven mit rund 420 Millionen Euro in bar beigesteuert, während Fressnapf 54 Millionen Euro in bar investiert und Maxizoo einbringt, dem ein Eigenkapitalwert von 160 Millionen Euro zugewiesen wurde.

Der Unternehmenswert der gesamten Transaktion, einschließlich der Refinanzierung der bestehenden Bankverbindlichkeiten in Höhe von 148 Millionen Euro und der Transaktionsgebühren in Höhe von 40 Millionen Euro, beträgt knapp 1,3 Milliarden Euro.

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Das neue Abo: Print – Digital – Online
Jetzt gratis testen
Fachzeitschrift für den Zoofachhandel und die gesamte Heimtier-Branche
Lesen Sie auch