Die Beteiligung des genossenschaftlichen Verbundes ist der Agravis dabei besonders wichtig. Ziel ist es daher, für das künftige Zentrallager Nottuln eine neue gemeinsame genossenschaftliche Gesellschaft zu gründen. Mit der örtlichen Raiffeisen Steverland eG gibt es bereits einen genossenschaftlichen Partner, der das Projekt unterstützt
Die Gemeinde Nottuln will in den kommenden Monaten die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür schaffen, denn das Gewerbegebiet Beisenbusch müsste dazu in Richtung Norden erweitert werden. Konkret geht es um eine rund 90.000 m2 große Fläche, die derzeit noch landwirtschaftlich genutzt wird. Auf einer Teilfläche von rund 14.000 m2 soll die Gemeinde Nottuln die Chance erhalten, Gewerbe anzusiedeln.
Die Agravis hofft auf einen Baubeginn zum Ende des Jahres 2022, um dann Anfang 2024 den Standort in Betrieb nehmen zu können. Das Investitionsvolumen dürfte bei rund 50 Mio. Euro liegen.