Internationale Ceva-Umfrage

Auswirkungen der Corona-Krise auf Katzen

Neue Studie von Ceva
Auf viele Katzen hatte die Coronavirus-Pandemie Veränderungen im Verhalten zur Folge.
19.06.2020

An vielen Katzen ging in der Corona-Krise die Zeit während des Lockdowns und seit dem Ende der Corona-Beschränkungen nicht spurlos vorbei. Das brachte eine Umfrage der Ceva-Marke "Feliway" in sechs Ländern, an der im April und Mai über 3.400 Katzenhalter teilnehmen. Die Untersuchungsländer waren die USA, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland und die Niederlande.
Die Umfrage ergab, dass 20 Prozent der Besitzer der Meinung sind, dass der Lockdown für ihre Katze(n) stressig war, was hauptsächlich auf die unvermeidlichen Veränderungen der Routine im Haushalt zurückzuführen ist. Ein Drittel der Katzenhalter bemerkte mehrere Veränderungen im Verhalten ihrer Katzen, sowohl positive wie z.B. mehr Bedürfnis nach Zuneigung und Aufmerksamkeit, aber auch negative wie Jammern und verstärkte Nervosität.
Von den Katzenfamilien, die der Meinung waren, dass sich die Beziehung zu ihrer(n) Katze(n) in der Zeit der Corona-Beschränkungen verändert hat, fanden 93 Prozent, dass die Beziehung besser war. 82 Prozent der Besitzer haben während des Lockdowns mehr Zeit mit ihren Katzen verbracht.
35 Prozent der Katzenhalter glauben, dass das Ende der Corona-Beschränkungen eine stressige Zeit für ihre Katze(n) sein wird. Für Gewohnheitstiere wie Katzen könne es, so Ceva, schwierig sein, mit Veränderungen umzugehen. Deshalb sei es besonders wichtig, sie zu unterstützen, um die Entwicklung von stressbedingten Anzeigen (z.B. Harnmarkieren, Kratzen, Verstecken) zu verhindern.
Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier.
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