Der Markt für Hundenahrung ist im Vorjahr laut IRI worldwide um 2,5 Prozent auf 1,221 Mrd. Euro gewachsen. Nicht schlecht, aber: Die Heimtierbranche hat schon bessere Zeiten erlebt. Denn die Wachstumsrate ist im Vergleich zu 2015 eher gering: Damals wurde noch ein Umsatzplus von 4,6 Prozent erzielt.
Überdurchschnittliche Zuwächse erzielte 2016 der Zoofachhandel, der ein Umsatzplus von 3,5 Prozent erzielt hat. Bau- und Heimwerkermärkte sowie Gartencenter konnten sogar um 6,3 Prozent zulegen. Discounter dagegen verloren um 1 Prozent und sind bei Hundenahrung unter den berücksichtigten Vertriebskanälen die einzigen Verlierer. Die anderen Kanäle des Lebensmittelhandels konnten ihren Umsatz mit Hundenahrung deutlich steigern: die großen Verbrauchermärkte um 4 Prozent und der traditionelle LEH mit Flächen bis 800 m2 um 4,2 Prozent. Bei den Drogeriemärkten verzeichnete IRI worldwide gar Zuwachsraten in Höhe von 5,2 Prozent.
Überdurchschnittliche Zuwächse erzielte 2016 der Zoofachhandel, der ein Umsatzplus von 3,5 Prozent erzielt hat. Bau- und Heimwerkermärkte sowie Gartencenter konnten sogar um 6,3 Prozent zulegen. Discounter dagegen verloren um 1 Prozent und sind bei Hundenahrung unter den berücksichtigten Vertriebskanälen die einzigen Verlierer. Die anderen Kanäle des Lebensmittelhandels konnten ihren Umsatz mit Hundenahrung deutlich steigern: die großen Verbrauchermärkte um 4 Prozent und der traditionelle LEH mit Flächen bis 800 m2 um 4,2 Prozent. Bei den Drogeriemärkten verzeichnete IRI worldwide gar Zuwachsraten in Höhe von 5,2 Prozent.
Umsatzverluste mit Trockenfutter
Am schlechtesten entwickelten sich innerhalb der Kategorie die Umsätze mit Trockenfutter. Sie gingen im Gesamtmarkt im Vergleich zu 2015 um 0,4 Prozent auf 340,3 Mio. Euro zurück. 2015 wurde noch ein Umsatzplus von 1,5 Prozent erzielt. Zurückzuführen ist die negative Entwicklung im Vorjahr auf mitunter deutliche Rückgänge im Lebensmittelhandel, die in allen Vertriebsformen zu beobachten sind. Am stärksten bei den Verbrauchermärkten, die im Untersuchungszeitraum einen Umsatzverlust von 5,2 Prozent verbuchten. Etwas besser schnitten der Zoofachhandel (+1,8 Prozent) und Bau- und Heimwerkermärkte sowie Gartencenter ab (0,5 Prozent). Der Zoofachhandel konnte damit seine Dominanz bei Trockennahrung weiter ausbauen und verfügt in diesem Teilsegment über einen Umsatz-Marktanteil von 54,9 Prozent. Im Vorjahr hatte er noch 53,7 Prozent betragen.
Nassfutter wächst deutlich
Das Teilsegment Nassnahrung ist um 4,1 Prozent auf 400,3 Mio. € gewachsen. Im Jahr davor hatte das Umsatzplus noch 6,7 Prozent betragen. Der Zoofachhandel verbuchte allerdings in 2016 Umsatzzuwächse in Höhe von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bau- und Gartenmärkte weiteten ihren Umsatz mit Nassnahrung sogar um 14,5 Prozent aus. Drogeriemärkte dagegen büßten 1 Prozent an Umsatz ein. In Verbrauchermärkten steigerten sich die Umsätze um 5,2 Prozent. Auch kleine Supermärkte legten zu; um 6,6 Prozent. Discounter mussten Umsatzrückgänge in Höhe von 1,1 Prozent hinnehmen.
Neben Nassfutter zählten 2016 Snackprodukte ebenfalls zu den Wachstumsgaranten im Handel…