Während es nach Aussage von 86,5 Prozent der Befragten keine Veränderungen gab, meinten 11,5 Prozent, dass das Zusammenleben mit den Heimtieren sich sogar verbessert habe. Nur bei 2 Prozent habe sich die Situation in der Lockdown-Phase erschwert.
Keine Veränderungen ergab die Befragung auch bei den Aktivitäten mit den Vierbeinern. Heimtiere hatten zu knapp 85 Prozent gleich viel Bewegung und gut 13 Prozent sogar mehr. Auch einen Trend zum "Hamstern" konnte die Befragung nicht bestätigen: 80 Prozent veränderten ihr Einkaufsverhalten nach eigenen Angaben nicht, 20 Prozent kauften dagegen viel und sehr viel mehr auf Vorrat ein.
Dagegen stellte die PARI beim Einkaufsverhalten etwas deutlichere Veränderungen statt. 31 Prozent kauften mehr online als vor der Corona-Pandemie. Alle anderen änderten nichts. Von den Befragten kauften 30 Prozent online und stationär gleich viel, 67 Prozent kauften mehr online.
Einig waren sich die Befragten bei der Antwort auf die Frage, ob mehr auf die Ernährung geachtet werde. "Gleich viel" sagten 97 Prozent. Snacks und Leckerchen wurden allerdings von 70 Prozent der Befragten seit dem Ausbruch von Corona häufiger gekauft, gefolgt von Pflege bzw. Hygieneartikeln mit 25 Prozent.In 88 Prozent der befragten Haushalte leben Hunde, in 32 Prozent Katzen. Das Durchschnittsalter der Befragungsteilnehmer war 51 Jahre, sie leben zu 48 Prozent in Zwei-Personen-Haushalten.