GfK misst Sortimentskaufkraft

23.09.2014
Bei der Studie zeigt sich, dass Heimtiere im Ruhrgebiet besonders verwöhnt werden

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat in ihrer neuesten Studie die regionale Sortimentskaufkraft in Deutschland gemessen. Die Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2014“ weist dabei das aktuelle regionale Kaufkraftpotenzial für rund 60 Standardsortimente aus, darunter auch die Sparte Tiernahrung. Die Kaufkraft für Tierbedarf ist dabei laut GfK bei einem Gesamtpotenzial von fast 4 Mrd. € sehr gleichmäßig über Deutschland verteilt.
Allerdings sticht das Ruhrgebiet als Kaufkrafthochburg für das Sortiment hervor, denn unter den Bundesländern sind die Bewohner Nordrhein-Westfalens am spendabelsten zu ihren Haustieren. Sie geben nach Angaben der GfK 54 € und damit 11 Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt (49 € pro Kopf) für ihre Tiere aus. Vergleicht man die Landkreise, liegt die Kaufkraft im Rheinisch-Bergischen Kreis sogar bei 60 € pro Kopf. Der Stadtkreis Düsseldorf liegt mit 58 € auf Platz 5. Anders sieht es hingegen in Cloppenburg, Kiel, Freiburg im Breisgau, Lübeck und der Grafschaft Bentheim aus. Dort stehen nur zwischen 39 und 41 € pro Kopf für Tierbedarf zur Verfügung. Der Besuch von Hundesalons ist in den Berechnungen nicht eingeschlossen, da die Studie nur das Potenzial im Einzelhandel erfasst.
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