JBL Expedition erforscht Amazonas und Anden

Wenn 36 Naturbegeisterte gemeinsam durch den Dschungel und die Anden ziehen, ist Spannung garantiert – und wissenschaftliche Erkenntnisse inklusive. Die jüngste JBL Expedition Peru brachte beeindruckende Ergebnisse hervor: Pfeilgiftfrösche, die bestimmte Höhenlagen meiden, weltweit erste Unterwasseraufnahmen der einzigartigen Biotope des Titicacasees, seltene Saugwelse im Urubamba-Fluss nahe des Unesco-Weltkulturerbes Machu Picchu sowie umfassende Wasseranalysen in allen untersuchten Habitaten.

16 Tage lang erforschte das JBL Expeditionsteam die Biodiversität Perus – von den tropischen Regenwäldern Amazoniens bis hinauf in die Höhenlagen der Anden. Statt luxuriösen Lodges zelteten die Teilnehmer auch mal auf Sandbänken mitten im Urwald. Ziel war es, aquatische Lebensräume in ihrer Ursprünglichkeit zu erleben, Wasserwerte zu bestimmen, Fische in ihren natürlichen Habitaten zu beobachten und zu dokumentieren.

Neben der biologischen Forschung kamen auch kulturelle Highlights nicht zu kurz. Auf dem Programm standen die legendären Ruinen von Machu Picchu, die farbenprächtigen Regenbogenberge auf über 5.000 Metern Höhe und der faszinierende Titicacasee – das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt.

Das Fazit aller Beteiligten fiel eindeutig aus: Wann geht es weiter? Antwort: Der Termin für die nächste JBL Expedition steht bereits fest! Im Jahr 2027 führt JBL Expedition Nr. 21 nach Papua-Neuguinea – eine der artenreichsten Regionen der Erde. Interessierte können sich schon jetzt über die JBL Homepage anmelden. Wichtig: Neuanmelder werden bei der Teilnahme bevorzugt.