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75. Markt am Start

Die Schweizer Fachhandelskette Qualipet hat erstmals die Umsatzgrenze von 100 Mio. sFr. überschritten und zum Jahresende mit knapp 120 Mio. einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Und die Expansion geht weiter.
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Qualipet betreibt in der Schweiz über 70 Filialen. Die Verkaufsfläche umfasst aktuell eine Größe von 56.000 m². Der 75. Markt wurde am 2. April im Einkaufscenter Shoppy Schönbühl auf einer Verkaufsfläche von über 1.000 m² eröffnet. Nach Angaben von Qualipet-Geschäftsführer Rolf Boffa handelt es sich dabei um das umsatzstärkste Einkaufscenter der Schweiz, das sich durch eine besonders attraktive Gestaltung der bestehenden Standorte auszeichnet. Drei weitere neue Märkte sollen in diesem Jahr noch folgen. Eine kleinere Filiale will die Fachhandelskette schließen. Qualipet beschäftigt derzeit 578 MitarbeiterInnen. Großen Wert legt das Unternehmen vor allem auf die Weiterbildung, was sich in der Zahl von 62 Azubis und 16 eidgenössisch diplomierten Tierpflegern widerspiegelt. Allein im vergangenen Jahr, in dem Qualipet acht neue Filialen eröffnet hat, wurden 52 neue Mitarbeiterinnen eingestellt. „Von Kaufzurückhaltung ist in den Qualipet-Filialen derzeit nichts zu spüren“, erklärt Rolf Boffa. Im Gegenteil, der Januar habe mit einem deutlichen Plus gegenüber dem Vorjahr ein sehr positives Signal für die Umsätze in diesem Jahr gesetzt. Erfreulich sei, dass die Kunden an Produkten für alle Tierarten interessiert seien. Damit, so Rolf Boffa, könnte ein nahezu lineares Wachstum verzeichnet werden, wenn auch der Umsatz mit Hunde- und Katzennahrung weiterhin überproportional wachse.
Attraktives Präsentationskonzept Parallel zur weiteren Expansion will Qualipet in den kommenden beiden Jahren rund 5 Mio. sFr. Für den Aus- und Umbau der bestehenden Filialen investieren. So investiert das Unternehmen derzeit einiges in dekorative Nagergehege und attraktive Aquarien- und Terrarienanlagen. Zusammen mit Müller & Pfleger Objektbau wurde in den Qualipet-Märkten in Genf, Schwyz und Schönbühl ein neuartiges Tierpräsentationskonzept umgesetzt. Die Verkaufsanlagen in Gestellen wurden dazu nicht wie üblich aneinander gestellt, sondern gezielt in Steinwände integriert. Metallgestelle verschwinden bei dieser neuen Präsentationsform im Bereich Terraristik vollkommen und in den anderen Tiergruppen weitestgehend. Eine Pergola über den Anlagen rundet das Konzept auch nach oben hin ab. Der Vorteil: Das Tier tritt vollkommen in den Vordergrund, der Zoo-Charakter wird verstärkt. Ziel ist es, dass sich der Kunde in dieser Atmosphäre wohlfühlt und die vorhandene Kompetenz spürt. Ein Großteil der bevorstehenden Aus- und Umbauten soll ebenfalls mit…
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