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1999, Nr. 5, S. 50      Handel 20. Treffen der Zoofachhädler "Verrückte" Bayern Vor vier Jahren trafen sich sieben Zoofachhändler aus Bayern zum ersten Zoofachhändlertreffen. Sie wollten Bewegung in die Branche bringen    Durch gegenseitiges Kennenlernen, gemeinsame Wareneinkäufe und Weiterbildung sollten für die Zukunft positive Zeichen gesetzt werden (wir berichteten mehrfach). Das dürfte den Zoofachhändlern wohl gelungen sein, denn das Treffen fand nun zum 20. Mal statt. Tagungen, Besichtigungen von Zoofachgeschäften und immer wieder interessante Diskussionsthemen sind der Grundstein dieses Erfolges. Auch wenn mancher über die "verrückten" Bayern lächelte, so können die Organisatoren auf vier erfolgreiche Jahre zurückblicken.       Fachliche Unterstützung kam von (v. li.): Dr. Theo Mantel, Volker Müller, Dr. Johanna Moritz, Dr. Petra Kölle und Dr. Susanne Braunmüller.    Zum 20. Treffen kamen 86 Teilnehmer. Fachlich wurde die Tagung unterstützt von Dr. Johanna Moritz, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, Dr. Susanne Braunmiller, Veterinäramt des Landratsamtes, Dr. Petra Kölle, Institut für Zoologie, Fischereibiologie und Fischkrankheiten der Universität München, Veterinärdirektor Dr. Theo Mantel, Vizepräsident der Bayerischen Landestierärztekammer und Volker Müller, Vizepräsident des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF).    Helmut Bitsch, einer der Organisatoren, verwies darauf, daß in den letzten Jahren sehr viel über artgerechte Tierhaltung, neue Tierschutzgesetze, Haltungsrichtlinien, tierschutzwidriges Zubehör und über den § 11 diskutiert wurde. Die Fronten ­ auf der einen Seite die Zoobranche, auf der anderen Seite der Gesetzgeber, vertreten durch Veterinäre und Tierärzte ­ waren sehr gespannt bis verhärtet. Erst durch den ständigen Dialog kam man sich näher und hat seither ein positives Verhältnis zueinander. Doch meist traf sich immer derselbe Personenkreis. Diejenigen, die aber diese Regelungen und Gesetze am meisten betreffen und die sie umsetzen müssen, waren nur schwach vertreten. Den Zoofachhändler vor Ort und den jeweiligen Amtsveterinär, die letztendlich damit zu tun haben, ließ man im Regen stehen ­ so eine oft gehörte Meinung. Einiges hätten auch die Medien dazu beigetragen, daß Amtsveterinäre vom unseriösen Zoofachhandel und die Zoofachhändler von den bösen Amtstierärzten berichten. Deshalb helfen solche Treffen wie die der Bayrischen…
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