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Schmiedel: Selbstbewusste Sachsen

Schmiedel Garten + Zoo behauptet sich als Mittelständler mit einem unverwechselbaren Konzept

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„Schmiedel ist ein Begriff in der Region.“ Wer das mit Fug und Recht von sich behaupten kann, muss als Zoofachhandlung schon etwas zu bieten haben. Schmiedel Garten + Zoo kann: Das Familienunternehmen im erzgebirgischen Aue bietet seinen Kunden aus einem Einzugsgebiet, das bis ins 25 Kilometer entfernte Zwickau reicht, ein Zoo-Vollsortiment sowie eine starke Gartenabteilung.
Die Sortimentshinweise lockern die Fassade auf...
Angefangen haben Barbara und Walter Schmiedel 1978, also vor fast 25 Jahren und noch zu DDR-Zeiten. Auf knapp 60 m² an einem innerstädtischen Standort wurden noch keine lebenden Tiere verkauft, und das Angebot war stark gartenlastig. Nach der Wende investierte die Familie zunächst in das vorhandene Ladengeschäft, doch bald war klar, „dass eine innerstädtische Lage für dieses Geschäft nicht mehr vorteilhaft ist“, wie Walter Schmiedel erzählt.
... und führen den Kunden in der Halle. Ein breites Lichtband lässt viel Helligkeit ins Innere.
Das Jahr 1997 brachte dann die Expansion: Nachdem die Stadtverwaltung einen neuen Verkehrswegeplan vorgelegt hatte, griffen die Unternehmer zu und kauften ein Grundstück, bestens gelegen an einer Ausfallstraße und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Frequenzbringern wie Edeka und McDonalds: Erreichbarkeit und zusätzliche Parkplätze zu den eigenen 15 waren damit gesichert. Denn: „Wenn der Standort nicht stimmt, kann ich nicht über eine bestimmte Größenordnung im Umsatz kommen“, ist sich Walter Schmiedel sicher.
Hochregale schaffen Produktivfläche
Nicht nur den Standort, sondern auch dessen Ausgestaltung haben sich die Schmiedels genau überlegt. Auf dem Hanggrundstück wurde schlüsselfertig eine Halle mit einer lichten Höhe von 5,70 m erstellt. Hochregale bestimmen das Bild und schaffen Warendruck und zusätzliche produktive Verkaufsfläche. „Die kleinen 1,20-m-Regale wollen wir nicht haben“, kommentiert Walter Schmiedel. Vom zentralen Mittelgang öffnen sich wie bei einem Shop-in-Shop-Konzept die einzelnen Sortimentsbereiche. Ein breites Lichtband im Dach lässt so viel Tageslicht ins Innere, dass eine künstliche Beleuchtung meist überflüssig ist.
Die Aufteilung der Verkaufsfläche spiegelt die Anteile am Umsatz wider, der zu rund zwei Dritteln auf das Konto der Zooabteilung geht: Von den 470 m² Fläche sind 370 m² dem Zoohandel zugeordnet und 100 m² dem Gartensortiment, dem noch einmal rund 250 m² Freifläche zur Verfügung stehen.
„Die Leute kommen eher wegen unseres Zooangebots“, weiß Walter Schmiedel. Hier ist alles…
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