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Fachmarkt-Exotik am Main

Mit 1.700 m² ist der erste Kölle Zoo in Hessen, der Mitte Mai in Frankfurt-Griesheim eröffnete, zwar der kleinste Markt der Gruppe, beherbergt aber nicht minder exotische Attraktionen.
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"Frankfurt ist für einen Zoofachmarkt wie Kölle Zoo ein äußerst attraktives Pflaster", so Geschäftsführer Matthias Pohl im Gespräch mit pet. Inmitten einer Fachmarktlandschaft mit Frequenz bringenden Elektro- und Baufachmärkten sowie direkt an der hochfrequentierten B 40 gelegen, wurde dem neuesten Kölle Zoo bereits am Eröffnungstag eine hohe Aufmerksamkeit zuteil. In nur rund zwei Monaten schafften es die Macher von Kölle Zoo, aus dem ehemaligen Intersport-Geschäft eine exotische Tierpräsentationslandschaft zu zaubern. Dass der neue Markt mit rund 1.700 m² auch der kleinste der ganzen Gruppe ist, fällt dabei nicht ins Gewicht. "Rund 6.300 Besucher wurden gezählt, und die Umsatzerwartung wurde um 25 Prozent übertroffen", berichtete Marktleiter Heinz Kienzle, der bisher den Karlsruher Kölle Zoo geleitet hatte, am Tag nach der Eröffnung. Mehr Zoo als Handel Wie von Kölle Zoo gewohnt stehen die aufwändigen Tierpräsentationen im Mittelpunkt: so zum Beispiel gleich im Eingang das 5.000-Liter-Schauaquarium mit Piranhas und großen Schwärmen an Zierfischen, darunter ein Schwarm mit rund 10.000 Neons. Direkt im Anschluss der 60.000 Liter große Koi-Teich mit Unterwasserfenster. Ein dort frei lebender Leguan hat direkt an dem Teich seine eigene Echsenhöhle, den so genannten Silber-Stollen. Daneben eine begehbare und raumhohe Freiflugvoliere mit 15 m² Grundfläche und handzahmen Papageien mit Nachzuchten aus dem Loro Parque. Auch die Ziervogel- und Nagerpräsentation braucht sich ganz und gar nicht nicht zu verstecken: Eine Besonderheit an dieser Stelle ist auch die so genannte "gläserne Futterküche", bei der die Kunden durch ein großes Fenster die Futterzubereitung für die Vögel und Nager beobachten können. Die Nager sowie die "Teuto"-Zwergkaninchen und "Master Bunny"-Rassekaninchen - die "Hausmarke" von Kölle Zoo - werden in über 50 Gehegen angeboten. Wie schon im Kölle Zoo in Münster wurden auch hier wieder die Verkaufsanlagen vom hauseigenen Tischler gefertigt und erinnern von der Bauart und -form her an die Kaninchenställe von Hobbyzüchtern. Ein Rolltisch mit Grasauflage steht für die Präsentation der Tiere bereit, wenn Kunden ernsthaftes Interesse zeigen. "Die Ideen zur Ausführung, Gestaltung und Dekoration unserer Abteilungen kommen meist von unseren Mitarbeitern und werden gemeinsam diskutiert und weiterentwickelt", so Matthias Pohl weiter. Auch die Aquaristikanlage ist optisch und technisch ein Hingucker: über 250…
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