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„Tier total“ im Gartencenter

Bellandris Haubensak in Regensburg, eigenen Angaben zufolge größtes Fachgartencenter in Ostbayern, hat 2008 die Verkaufsfläche seines Gartencenters auf über 20.000 m2 erweitert. Auch die Zoofachabteilung ist jetzt noch schöner.
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Durch das Überbauen eines großen Teils der Freifläche wollte das Unternehmen am Standort Bajuwarenstraße eine erheblich größere Kalthalle schaffen. Das Ziel: Den Kunden das ganze Jahr über ein angenehmeres und bei jedem Wetter trockenes Einkaufen zu ermöglichen. Ende Oktober 2007 begann Bellandris Haubensak mit den Bau- und Umbauarbeiten. Knapp ein Jahr später eröffnete Alexander Haubensak die erweiterten Flächen. Auf einer Gesamtfläche von 20.000 m² hat das Unternehmen bei laufendem Betrieb die überdachte Verkaufsfläche von 3.500 m² auf rund 7.600 m² mehr als verdoppelt. „Es gehört natürlich schon ein wenig Mut dazu, im Moment eine solche Investition zu wagen“, sagt Alexander Haubensak. Immerhin habe das Familienunternehmen, das in Regensburg noch einen kleineren Standort in einem Einkaufszentrum betreibt, rund 2,5 Mio. € für den Totalumbau in die Hand genommen – kein leichtes Unterfangen in Zeiten der Finanzkrise.
Neue Kalthalle Neu errichtet wurde eine 2.500 m² große Kalthalle mit fünf Rolltoren, die je nach Witterung zur Baumschule hin geöffnet werden können und so einen barrierefreien Übergang ins Freigelände ermöglichen. Ein überdachter Laubengang bietet auch hier vor Regen Schutz. Bellandris Haubensak zählt nach eigenen Angaben im Jahr ca. 250.000 Kunden, die aus der Oberpfalz und Niederbayern und sogar bis aus dem Raum Passau nach Regensburg kommen. Sie erwarten nicht nur ein kompetentes Sortiment, sondern eben auch eine angenehme Einkaufsatmosphäre. Nicht nur der Einkaufskomfort sollte mit dem Umbau vergrößert werden. Bellandris Haubensak legte auch auf eine Verbesserung des Außenauftritts Wert. „Uns war ein großer Eingang wichtig, damit man uns von der Straße besser sieht“, beschreibt Alexander Haubensak die Anforderungen an die Architektur. So ist eine 12 m hohe, weithin sichtbare Eingangshalle entstanden. Sie ist in die neue repräsentative Fassade eingebunden, mit der die bestehenden Gebäudeteile versehen wurden und die ein einheitliches Bild schafft. Um den alten und den neuen Bau auch im Innern atmosphärisch anzugleichen, wurden aus dem bislang nicht transparent gedeckten Dach einige Segmente herausgetrennt und durch Glaseindeckungen ersetzt. Noch während des Umbaus hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, einen zusätzlichen Glasanbau zu errichten, in dem im November das in Eigenregie geführte Café Bellissima im Toskana-Stil eröffnet wurde. Auch eine Spielburg für Kinder hat im Anbau ihren…
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