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Bedeutung der Frau nimmt weiter zu

Seit Jahren belegen die Ergebnisse der Verbrauchs- und Medien-Analyse (VuMA), dass die Heimtierhaltung im stärker zur Frauensache avanciert.
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Selbst in der Hundehaltung hat die Frau nun die Nase vorn. Zu aktuellen Verbrauchs- und Medien-Analyse wurden 23.362 Verbraucher befragt. Davon waren es 18.888 Verbraucher in West- und 4.474 in Ostdeutschland, fast gleichmäßig aufgeteilt nach Männern (11.363) und Frauen (11.999). 67,8 Prozent der Befragten haben jedoch gar keine Heimtiere – 0,6 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Noch viel deutlicher als vor einem Jahr jedoch ist der Anteil der Frauen gestiegen, die die Frage nach einem Tier im Haushalt mit Ja beantwortet haben. War im vergangenen Jahr einzig die Hundehaltung noch eine Männerdomäne, gaben nun erstmals 14,5 Prozent der Frauen an, einen Hund im Haushalt zu haben, gegenüber 13,7 Prozent im Vorjahr. Bei den Männern stagniert der Anteil auf 14,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch bei allen anderen Heimtiergruppen haben die Frauen weiterhin die Nase vorn: Katzen werden zu 11,3 Prozent (Vorjahr: 10,3) von Frauen und zu 8,8 Prozent (Vorjahr: 9,2 Prozent) von Männern gehalten. So auch bei den Nagern: 2,9 Prozent (Vorjahr 2,6) sind in Frauenhand, 1,9 Prozent (Vorjahr: 1,8) bei den Männern. Auch Vögel leben zu 2,6 Prozent (Vorjahr: 2,8) bei Frauen und zu 1,9 Prozent (Vorjahr: 2,3) bei Männern. Übrigens sind Vögel die einzige Heimtiergruppe, die ein weiteres Mal zurückgehende Zahlen aufweist. Bei diesen Zahlen verwundert es auch nicht, dass die Frage, wer im Haushalt persönlich für die Tierversorgung zuständig ist, zu 23,4 Prozent von den Frauen mit Ja beantwortet wurde, jedoch lediglich zu 9,7 Prozent von den Männern. Dazu passt, dass 11,5 Prozent der Frauen an Informationen zur Heimtierhaltung interessiert sind, aber nur 7,4 Prozent der Männer. Regionale Unterschiede Betrachtet man die Frage, wo in Deutschland welche Heimtiere leben, so fällt als erstes auf, dass das zahlenmäßige Aufkommen von Heimtieren im Osten der Bundesrepublik wesentlich höher zu sein scheint, als im Westen. Dies wird um so deutlicher, wenn man bedenkt, dass von den 23.362 Befragten lediglich 4.474 aus Ostdeutschland kommen. Auffallend ist aber ebenso, dass die Zahlen in Ostdeutschland durch alle Heimtiergruppen rückgängig sind – erstmals in den letzten drei Jahren der VuMA-Erhebung. Im Westen dagegen ist wieder ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen – jedoch, wie schon erwähnt, mit Ausnahme von Ziervögeln. Klare Trends sind auch bei der täglichen Fütterung von Hunden und Katzen zu erkennen: Nimmt die Trockenfütterung…
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