Essl will Kunstsammlung verkaufen

26.03.2014
Der Baumax-Gründer will seine Kunstsammlung mit zeitgenössischen Werken an die Republik Österreich verkaufen, um die angeschlagene österreichische Baumarktkette zu retten

Der Baumax-Gründer Karlheinz Essl will seine Kunstsammlung mit knapp 7.000 zeitgenössischen Werken an die Republik Österreich verkaufen, um die angeschlagene österreichische Baumarktkette zu retten. Kolportiert wird ein Preis von 86 Mio. €. Eine Insolvenz von Baumax stehe derweil nicht zur Diskussion, sagte Unternehmenssprecherin Monika Voglgruber der Nachrichtenagentur APA. Der Verkauf der Kunstsammlung würde den Sanierungsplan aber deutlich erleichtern. Mit Investoren werde derzeit nicht verhandelt.
Der österreichische Marktführer Baumax prüft derzeit zudem, Märkte in der Türkei, Bulgarien und Rumänien zu schließen. Auch ein Rückzug aus Kroatien steht zur Debatte. Sprecherin Monika Voglgruber kündigte eine Entscheidung zu möglichen Standortschließungen noch im Frühjahr an.
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