Kooperation mit MAGA angestrebt

Fressnapf will in Futtermittelproduktion investieren

Fressnapf strebt mit der Kooperation mit MAGA eine weitergehende Absicherung der künftigen Rohwaren- und Produktionskapazitäten an. Die Fachhandelsgruppe betont allerdings, weder Anteile an der MAGA noch am Tiernahrungshersteller Interquell erwerben zu wollen.(Quelle: Fressnapf, Yvonne Plonges)
Fressnapf strebt mit der Kooperation mit MAGA eine weitergehende Absicherung der künftigen Rohwaren- und Produktionskapazitäten an. Die Fachhandelsgruppe betont allerdings, weder Anteile an der MAGA noch am Tiernahrungshersteller Interquell erwerben zu wollen.
09.11.2022

Die Fressnapf Beteiligungs GmbH strebt eine projektbezogene Minderheits-Kooperation mit der MAGA an. Dies bestätigt die Fressnapf-Gruppe auf pet-Anfrage. Durch eine Liste laufender Verfahren, die am 28. Oktober durch das Bundeskartellamt veröffentlicht wurde, war diese Information in Umlauf gekommen und hat in der Heimtierbranche für viel Aufsehen gesorgt.

Die geplante Kooperation steht in enger Verbindung mit den derzeitigen Herausforderungen, die angespannte Lieferketten und Mangel an Rohware an die Unternehmen der Heimtierbranche stellen. Fressnapf strebt damit eine weitergehende Absicherung der künftigen Rohwaren- und Produktionskapazitäten an.

Im Rahmen der angemeldeten Kooperation möchte MAGA in eine neu zu gründende Firma als Mehrheitsgesellschafter in eine Nassfutterproduktion für Hunde- und Katzennahrung investieren. Fressnapf strebt eine Minderheitsbeteiligung an der neuen Firma an. Die Fachhandelsgruppe betont allerdings, weder Anteile an der MAGA noch am Tiernahrungshersteller Interquell erwerben zu wollen. MAGA und Interquell sollen auch künftig jeweils zu 100 Prozent im Besitz der Familie Müller verbleiben.

 

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