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1997, Nr. 3, S. 50
INDUSTRIE
Bemerkenswertes Zierfisch-Seminar
"Einfach super"
Ihre hohe Kompetenz in der Aquaristik unterstrichen die Vitakraft-Werke
jetzt mit einem bemerkenswerten Zierfisch-Seminar, zu dem knapp 20 Preisträger
eines Gewinnspiels für ein Wochenende in die Tierärztliche Hochschule
nach Hannover eingeladen wurden
Referierte über Fischgesundheit und die verschiedenen Parasiten:
Prof. Wolfgang Körting.
 
"Primäres Ziel des Seminars ist es für uns, die Bindungen
zu den Aquarianern noch zu verstärken. Gleichzeitig ist für uns
eine Fachtagung dieser Art eine gute Gelegenheit, um die Kontakte zu kompetenten
Meinungsbildnern der Aquaristik weiter auszubauen", erklärte Rolf
Cassou, Direktor für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit bei den
Vitakraft-Werken. Das Seminar stellte in der Tat ein umfassendes Kompendium
zum durchaus aktuellen Themenkomplex Krankheiten der Aquarienfische dar.
Sehr positiv: Hochkarätige Referenten der Tierärztlichen Hochschule
- unter anderem der Leiter des Fachgebietes Fischkrankheiten, Prof. Dr.
Wolfgang Körting, und Privatdozent Dr. Dieter Steinhagen - beschränkten
sich in ihren Vorträgen nicht darauf, die einzelnen Krankheiten lediglich
aufzuzählen. Vielmehr kam es den Wissenschaftlern auch darauf an, die
gesundheitlichen Bedürfnisse von Aquarienfischen sowie die Ursachen
für Krankheiten aufzuzeigen. Anhand von Folien und Dias wurden detailliert
die verschiedenen Einflüsse erläutert, denen ein Aquarienfisch
ausgesetzt ist und die seinen Gesundheitszustand wesentlich mitbeeinflussen:
etwa verschiedene Einflüsse der Umwelt wie Wasserchemie und verunreinigtes
Wasser, die Ernährung, Krankheitserreger, die Genetik u.s.w. Da die
Vorträge sehr praxisnah aufgebaut waren, konnten die Teilnehmer, auch
die langjährigen Aquarianer unter ihnen, jede Menge Neuigkeiten erfahren.
Etwa über den Sauerstoffbedarf von Aquarienfischen: Empfohlen wurde
beispielsweise, vor dem Transport von Fischen diese ausnüchtern zu
lassen, da die Tiere sonst zu viel Sauerstoff verbrauchen - auch unter Aquarianern
längst noch keine Selbstverständlichkeit. Ausdrücklich betont
wurde auch das Faktum, daß kleine Fische in einem Aquarium mehr Sauerstoff
verbrauchen als ein großer Fisch. Angesprochen wurden ferner die für
einen Aquarienfisch starken Belastungen, die durch einen zu abrupten Wasserwechsel
auftreten. Empfohlen wurde deshalb, neues Wasser nur ganz behutsam nachzufüllen,
um größere Temperatursprünge im Aquarium zu vermeiden.
Interessierte Aquarianer, vorne links: Rolf Cassou…
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