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1997, Nr. 7-8, S. 46 REPORT Ladenbausysteme Beeindruckend, übersichtlich und individuell Wer Kunden locken will, sollte mit einer guten Ladengestaltung beginnen. Mehrere Anbieter präsentieren flexible Lösungen, zum Teil "maßgeschneidert". Die pet-Redaktion stellt einige auf dem Markt erhältliche Systeme vor   Der Phantasie keine Grenzen gesetzt Das "Shop In"- System des Haarener Unternehmens Karlie Heimtierbedarf beinhaltet individuelle Gestaltungslösungen. Es besteht aus gelben Moltronstoff-Gitterwänden, und die Bogendecke aus Holz mit integrierter Spezialbeleuchtung setzt Signale durch ihre Fernwirkung. Die Spezialbeleuchtung läßt vor allem warmtonige Produkte wie Lederwaren sehr natürlich wirken. Man will eine "Wohlfühlinsel" erzeugen, so das Unternehmen. Der Betrachter soll in Ruhe an übersichtlich behängten Wänden und klar konzipierten Regalhöhen auswählen können. Die Inselwirkung wird zusätzlich durch terrakottafarbenen Teppichboden hervorgehoben. Ob als Snack Bar oder Rundshop, das System soll eine reale Aufwertung für jede Geschäftsräumlichkeit sein. Durch die Gitterwände entsteht eine optisch wirkungsvolle und gegliederte Wandführung. In lockerer Reihenfolge können Regal- und Hängeflächen zu einer logischen und verkaufsfördernden Gruppierung zusammengesetzt werden. Bei Umstellung oder Aufstockung eines Sortiments sei dies schnell realisiert: Die Patenthaken oder Echtholz-Regale werden abgenommen und an anderer Stelle wieder eingesetzt. Außerdem kann man, so Karlie, Platz sparen. Aus z.B sechs laufenden Metern Wandfläche können bei Dreiecksstellung zwölf Meter Präsentationsfläche geschaffen werden. Bei Halbrundstellung ergeben sich aus sechs laufenden Metern neun Meter. Für die präsentierten Produkte bietet man Informationstafeln zu den einzelnen Warengruppen an. Klar verständlich soll der Endverbraucher die Einsatzgebiete der einzelnen Hundeleinen, Halsbänder und Snacks erfahren. Entscheidet sich ein Kunde für das Karlie-System, so wird eine grobe Skizze der Geschäftsräume angefertigt und ein möglicher Platz dafür ausgesucht. Aufgrund der Informationen wird eine dreidimensionale Grafik entwickelt. In diese Grafik fließen alle möglichen Raumprobleme mit ein. Das System wird am Bildschirm so aufgebaut, daß der Kunde eine sehr gute Entscheidungshilfe zur Hand hat. Er kann dann entscheiden, ob er das System selbst oder mit Hilfe von Spezialisten aus dem Unternehmen verwirklichen möchte. Als Lösungsvorschläge entstehen so nicht nur…
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