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1999, Nr. 6, S. 33      Leserbrief S.O.S im ZZF: Notstand in Baden-Württemberg         Anton Brändle         Vor vier Wochen hatte der Landesverband von Baden-Württemberg zur Jahreshauptversammlung nach Bretten bei Karlsruhe eingeladen. Die Versammlung war eine perfekte Überraschung, denn von den eingeladenen Mitgliedern kamen nur fünf Firmen, darunter der bisherige Vorsitzende Karl Hartmann aus Weil am Rhein, der seinen Posten aufgab. Als Nachfolger wurde Herr Kühn aus Mosbach festgelegt.    Überlegt man sich diese Entwicklung im Landesverband Baden-Württemberg, ist man sprachlos. Vor zehn Jahren waren in den gleichen Räumen in Bretten, ebenfalls auf einer Jahresversammlung des Landesverbandes, noch über 60 Firmen anwesend. Der Landesverband hatte Ideen und Unternehmergeist, und die Versammlung war, was besonders zu erwähnen ist, ein Treffen unter Kollegen.    Bedenkt man, daß es heute in der Zoobranche doppelt, wenn nicht dreifach so viele Zoofachgeschäfte gibt, dann ist doch etwas faul im Zentralverband. Wo ist die Arbeit an der Basis? Und wo ist der Vorstand, der bei einem Wechsel des Landesvorsitzenden anwesend ist? Ich verurteile das zutiefst. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Kollegen am Verband kein Interesse mehr haben. Ich möchte nur daran erinnern, was der jetzige Präsident Klaus Oechsner bei seiner Wahl zum Präsidenten wörtlich gesagt hat: "Wir müssen in jedem Fall den Verband stärken, zumal es erheblich mehr Zoogeschäfte in Deutschland gibt, als der Verband Mitglieder hat." Was sollen diese Worte, wenn an der Basis nicht gearbeitet wird? Ich behaupte heute, daß es über 3.000 Zoofachgeschäfte in Deutschland gibt. Warum wird nichts unternommen? Anton Brändle, ehemaliger Präsident des ZZF
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