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2000, Nr. 4, S. 50 Österreich    Neue Pläne bei JBL Direkten Kontakt zum Einzelhandel ausbauen Der Großhandel nimmt im österreichischen Zoofachhandel eine starke Stellung ein. Umso aufmerksamer hat die Branche die Entscheidung des Aquaristikunternehmens JBL registriert, künftig den Fach-Einzelhandel auch direkt zu beliefern       JBL-Speerspitze im Bemühen um mehr Marktanteile: der Aquaristik-Kenner Guido Esterer.    Nach wie vor arbeitet JBL, Neuhofen, mit dem Großhandel in Österreich zusammen. Nach wie vor vertreibt der Großhandel auch einen Teil des JBL-Sortiments im österreichischen Fachhandel. Darüber hinaus will das Aquaristikunternehmen den Kontakt zum österreichischen Fach-Einzelhandel weiter auszubauen. "Zur Umsetzung unserer Firmenphilosophie ist es notwendig, nicht nur Produkte zu verkaufen, sondern unsere Kunden auch stärker zu beraten", erklärt JBL-Geschäftsführer Roland Böhme. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen mit Guido Esterer einen erfahrenen Branchenkenner eingestellt, der seit Dezember als Vertriebsleiter für Österreich den dortigen Einzelhandel betreut. Zuvor war Guido Esterer als Außendienstmitarbeiter des Großhandelsunternehmens Niederhumer tätig.    JBL hat sich einiges vorgenommen. Die Position der Marke soll in Österreich Schritt für Schritt ausgebaut werden. Um sein Profil als zuverlässiger Partner des Fachhandels zu stärken, plant das Unternehmen unter anderem Schulungen für das Verkaufspersonal, Platzierungsvorschläge am Point of Sale und Werbemaßnahmen in enger Abstimmung mit den Kunden. Damit soll der Fachhandel in die Lage versetzt werden, sich künftig stärker vom Wettbewerb abzuheben.       Im österreichischen Zoofachhandel sind JBL-Produkte noch eher die Seltenheit. Doch das soll sich ändern.      JBL sieht großes Potenzial    Guido Esterer sieht in seiner neuen Tätigkeit eine spannende Aufgabe. Von der Richtigkeit des Weges, den sein Arbeitgeber einschlägt, ist er hundertprozentig überzeugt. Klar ist ihm aber auch, dass sich der Erfolg nicht von heute auf morgen einstellen wird. "Das Angebot eines eigenen Außendienstes für Österreich stellt eine Investition in die Zukunft dar", räumt auch Roland Böhme ein. Wie Guido Esterer sieht auch der JBL-Geschäftsführer ein großes Potenzial im österreichischen Markt. Allerdings ist beiden auch nicht entgangen, dass der Wettbewerb in der Alpenrepublik immer härter wird. "Nur Geschäfte, die sich konsequent spezialisieren, brauchen sich vor der Zukunft keine…
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