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Mit Innovationen den Markt beleben

In über 300 Patenten in 27 Jahren beschreibt Bruno Gruber größere und kleinere Hilfsmittel für den Alltag. Seit kurzem hat der Erfinder auch die Aquaristik als Tätigkeitsfeld für sich entdeckt

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Ein Aquarium für seine Tochter war der Startschuss für das Engagement mit der Aquaristik. Bruno Gruber beschäftigte sich intensiv mit der Materie, sprach mit Aquaristikfachhändlern und entdeckte dabei, dass da noch einige Problemfelder existierten, für die er als Erfinder schnell die entsprechenden Lösungen und Ideen parat hatte. „Mit meinen Erfindungen und Entwicklungen fülle ich die Lücken, die von der etablierten Aquaristikindustrie bislang offen blieben“, so Bruno Gruber im Gespräch mit pet.
Bruno Gruber hält 300 Patente und erfindet seit 27 Jahren größere und kleinere Hilfsmittel für den Alltag – seit kurzem auch für die Aquaristik.
In vielen Kontakten zu Aquarianern lernte er deren Bedürfnisse und Anforderungen kennen und entwickelte daraus bis heute zahlreiche Produkte – die alle auch zum Patent angemeldet sind. „Natürlich nicht nur auf dem Papier“, berichtet der Erfinder stolz, „denn von jedem Produkt existieren mitunter auch mehrere Prototypen, mit denen ich Funktionsweise und Anwendung teste.“
Die schwimmende Futterkugel ist ein Futterspender für Mückenlarven, Wasserflöhe und Flockenfutter, aus der die Fische das Futter heraussaugen können.
So gehört zu den Entwicklungen und Erfindungen von Bruno Gruber zum Beispiel der nachfüllbare Futterspender „Fischfix“, aus dem nicht aufgefressenes Futter entfernt werden kann und die Fische in einer natürlichen Stellung beobachtet werden können. Oder der gerundete Algenmagnet für die Scheibenreinigung, der aufgrund seiner besonderen Gehäuseform auch zwischen Kies und Glaswand geführt werden kann, ohne dabei den Bodengrund wesentlich zu verschieben. Ein ebenso praktisches Hilfsmittel stellt auch der Blattschneider dar, mit dem Blattstiele bequem festgehalten und abgeschnitten werden können, ohne mit der Hand in das Wasser tauchen zu müssen. Sehr am Herzen liegt dem Erfinder auch das Thema der Beleuchtung des Aquariums. Dabei hat er sich auf die Dämmerung im Aquarium konzentriert, für die er gleich mehrere Entwicklungen bereithält, wie zum Beispiel die nachleuchtende Rückwand, die nach Abschaltung der Beleuchtung noch für circa eine halbe Stunde nachleuchtet und dabei kontinuierlich schwächer wird. Oder der elektronische Lichtexpander, ein Kästchen mit LED-Lichtquelle und Batterie, der sich bei der Abschaltung der Leuchtstoffröhre im Aquarium einschaltet und dann eine zeitlich genau einstellbare Dämmerung vornimmt. Und als attraktives Dekorationsobjekt wurde „Leuchtmond“ entwickelt, eine mit Leuchtpulver…
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