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Immer etwas Neues in petto

Die Aquaristik lebt und bietet offenbar auch künftig gute Umsatzpotenziale. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls beim Besuch des neuen Zoo & Co. Aquatop-Marktes, den das Unternehmer-Duo Jürgen Grohs und Jürgen Heuser Ende Februar im Gewerbegebiet Aachener Kreuz eröffnet hat
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Der neue Zoo & Co. Aquatop. Auch die winterliche Witterung zur Eröffnung konnte den Kunden-Ansturm nicht bremsen.
Konsumzurückhaltung? An Jürgen Grohs und Jürgen Heuser scheinen bisher die für den Handel so fatalen Folgen von Massenarbeitslosigkeit und Konjunkturschwäche ziemlich vorbeigegangen zu sein. Von Pessimismus keine Spur. Warum auch? Kräftige Umsatzzuwächse schon seit Jahren, am Wochenende der Markteröffnung über 5.000 zahlende Kunden – zum Nachdenken über die allgemeine Wirtschaftsflaute haben Jürgen Grohs und Jürgen Heuser bisher noch wenig Zeit aufbringen können. In nur sechseinhalb Wochen wurde der neue Markt eingerichtet. Bis zu 14 Stunden, so schätzt Jürgen Grohs, seien sein Partner und er für das Geschäft auf Achse, und irgendwann muss ja auch gegessen und geschlafen werden.
Attraktionen, wohin das Auge reicht: Der Kunde fühlt sich hier wohl und kauft mit Lust ein, so die Erwartung der Geschäftsinhaber.
Die Mühe scheint sich gelohnt zu haben. Auf einer Verkaufsfläche von 2.500 m² bietet der neue Markt, der sich nur ca. 200 m vom bisherigen Standort befindet, viel Außergewöhnliches. Der Kunde flaniert zwischen exotischen Schauaquarien, Haifischbecken, Piranha-Anlagen, Koi-Teichen, Vogelvolieren und Terrarien. Auf über 300 m² erstreckt sich eine wunderschöne Aquarienmöbel-Ausstellung, die in ganz verschiedenen Wohnlandschaften gezeigt wird. An den Wänden hängen edel gerahmte Bilder mit hübschen Tiermotiven, die eine Künstlerin in dem neuen Markt ausstellt. Und im Kassenbereich werden in „Stachel City“ Kakteen und Bonsai-Pflanzen angeboten.
Durch eine Fülle von Attraktionen zieht der neue Markt den Besucher in den Bann. Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen ein optisches Erlebnis, das Lust auf Kaufen macht und die „Geiz ist geil“-Denke in den Hintergrund rückt. „Gleich vom Eingangsbereich an soll der Kunde das Gefühl bekommen, dass unser Markt etwas Besonderes ist. Dann wird es bei ihm Klick machen, und er wird einsehen, dass wir nicht die Billigsten sein können“, erklärt Jürgen Grohs. Obwohl der Markt über ein exklusives Ambiente verfügt, erinnern Zoo & Co.-Werbeschilder oberhalb der Regalgondeln, dass hier „eisgekühlt kalkuliert“ wird, damit die Kunden „preisgekühlt sparen“ können. Etwa bei „Biokat’s fresh“, das es während der Eröffnungsphase im 20-kg-Sack ab Lkw zu schlappen 5 € gab. Auch die aus dem Lebensmittelhandel bekannten Marken werden zu den bekannt niedrigen Preisen angeboten.
Gleich im Eingangsbereich wird der Kunde von…
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