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Komplettlösungen im Trend

Seit die Firma Hagen vor fünf Jahren die Terraristik-Dachmarke „Exo Terra“ eingeführt hat, wurde das Sortiment ständig erweitert. Heute ist das Unternehmen beim Terraristik-Zubehör klarer Marktführer – mit wachsenden Marktanteilen.
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Mit seinen Produkten hat das Unternehmen die Entwicklung der Terraristik von einem Steckenpferd für Bastler und Tüftler zu einem Hobby für alle Altersklassen und soziale Schichten maßgeblich geprägt. „Ohne große technische Vorkenntnisse lassen sich heute Terrarientiere halten. Hinzu kommt, dass sich dank des fortschrittlichen Zubehörs der notwendige Pflegeaufwand für die Tiere deutlich reduziert hat“, erklärt Hagen-Geschäftsführer Jörg Marci. Ein weiteres Argument, das für die Terraristik spreche: Das Hobby ist gerade bei der jungen Generation im Trend – nicht zuletzt als Folge von Kino-Erfolgen wie „Jurassic Park“ und zahlreichen Erlebnisparks, in denen die exotische Welt der Reptilien erkundet werden kann.Die wachsende Professionalität der Terraristik zeigt sich darin, dass führende Herstellerfirmen wie Hagen sich heute intensiv damit beschäftigen, dass ein Terrarium in einer Wohnung nicht als Fremdkörper, sondern als ästhetisch ansprechender Einrichtungsgegenstand wirkt. Hagen-Marketingleiter Richard Wronka nennt einen weiteren Trend: „Wie in der Aquaristik werden inzwischen auch in der Terraristik mehr und mehr Komplettlösungen angeboten, um den Kunden das Hobby so einfach wie möglich zu gestalten.“ Hagen nehme dabei eine Vorreiterrolle ein, sei jedoch inzwischen auch schon mehrfach von Billiganbietern kopiert worden.Die Zukunft der Terraristikbranche sieht das Unternehmen eng verknüpft mit der weltweiten Entwicklung der Artenschutzbestimmungen. Wenn Wildfänge nicht mehr zugelassen würden, könnte der Bedarf der Terrarianer nach Tieren nicht mehr gedeckt werden, erklärt Jörg Marci. Ein Problem sieht er darin, dass es sich für viele Züchter von Terrarientieren finanziell überhaupt nicht lohne, Nachzuchten an den Zoofachhandel weiterzugeben. Statt dessen würden die Tiere auf Börsen verkauft werden. Hier wären im Zoofachhandel Gemeinschaftslösungen von Nutzen, um Züchter stärker an sich zu binden, so Jörg Marci.Dem Zoofachhandel empfiehlt der Hagen-Geschäftsführer, den Bereich Terraristik künftig noch professioneller zu betreiben. Mit Schulungen will das Unternehmen auch in Zukunft wesentlich dazu beitragen, den Kenntnisstand des Verkaufspersonals zu steigern.
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