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Fast alles beim Alten

Während der Delegiertenversammlung in Regensburg wurde nicht nur Klaus Oechsner zum Präsidenten wiedergewählt. Auch das ZZF-Präsidium wurde im Amt bestätigt. Ein neues Gesicht dagegen gab es mit Richard Wildeus, dem künftigen Geschäftsführer des Verbandes.
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Die Delegierten des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) brachten ihr Vertrauen zu Klaus Oechsner zum Ausdruck, indem sie ihn mit 28 von 34 Stimmen wieder zum Präsidenten ihres Verbandes wählten. Auch die bisherigen Mitglieder des Geschäftsführenden Präsidiums wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der ZZF-Vorstand setzt sich demnach zusammen aus dem Präsidenten Klaus Oechsner, den Vize-Präsidenten Hans-Jochen Büngener, Sabine Gebhardt, Rainer Purwins und dem Schatzmeister Norbert Holthenrich. Den ZZF-Mitgliedern stellte sich Richard Wildeus erstmals auf der Delegiertentagung vor. Der neue ZZF-Geschäftsführer will „insbesondere die Durchsetzungsfähigkeit des Verbandes nach außen und innen sichern und stärken“. Als Voraussetzung sehe er dazu die Geschlossenheit des Verbandes an. Am 1. Juli nimmt Richard Wildeus seine Arbeit beim ZZF auf und wird Ende des Jahres die Nachfolge des amtierenden Geschäftsführers Rolf-Dieter Gmeiner antreten, der sich in den Ruhestand verabschiedet
Aufruf zur Geschlossenheit Klaus Oechsner mahnte in seiner Wahlrede die Heimtierbranche zusammenzuhalten: „Wir lassen nicht zu, dass unsere Bemühungen um eine artgerechte Heimtierhaltung von Organisationen, die sehr zweifelhafte Ziele verfolgen, diskreditiert werden“, so der Präsident. Er mache sich ernste Sorgen um die Zukunft der Heimtierhaltung und mahnte an, dass die European Pet Organization (EPO) für ihre Arbeit eine größere und breitere Unterstützung benötige, auch von Seiten der Industrie. Der ZZF sei seinen Pflichten für eine erfolgreiche Interessenvertretung bei Behörden und Ministerien nachgekommen, er habe die Werbetrommel für die Heimtierbranche gerührt und in der Bundeshauptstadt Berlin eine auf das gesamte Bundesgebiet abstrahlende Werbung Pro Heimtier betrieben. Lobende Worte fand Klaus Oechsner, als er von dem zunehmenden Verständnis für die Notwendigkeit der Verbandsarbeit auch bei Franchise-Unternehmen, wie beispielsweise Futterhaus, berichtete. Er sei zuversichtlich, weitere Unterstützung zu erhalten. Für die kommenden zwei Jahre sehe er seine Aufgabe in einer offensiven, auf die Menschen und ihre Bedürfnisse eingehenden Gesprächsführung. „Als ZZF-Präsident werde ich mich weiterhin für die Branche engagieren und mich insbesondere angesichts des kommenden Jubiläumsjahres der Heidelberger Beschlüsse für eine noch größere Akzeptanz unserer Selbstbeschränkungen einsetzen“, so Klaus Oechsner weiter. Weitere Ziele seien die…
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