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„Der Markt bietet noch viel Potenzial“

Über 240 Standorte in Deutschland und Österreich, ein optimiertes Konzept für etablierte Standorte und ein seriöser Geschäftspartner in Österreich. Für das Elmshorner Franchiseunternehmen scheint es gut zu laufen.
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Das Futterhaus in Elmshorn – hinter Fressnapf „die ewige Nr. 2“ in der deutschen Zoofachhandelslandschaft? Damit kann Herwig Eggerstedt, Firmengründer und unbestrittener Motor des Systems, gut leben: „Wir wachsen quasi im Stillen, dafür wirtschaftlich gesund und mit viel Umsicht, was die Auswahl unserer Partner angeht“, berichtet der Handelsprofi. Natürlich gebe es auch unter den 109 Futterhaus-Franchisepartnern nicht nur eitel Sonnenschein, fährt er fort, die ganz große Mehrheit jedoch sei engagiert, voller Expansionsdrang und mit Freude bei der Sache. Betreut werden sie von sechs Franchisebetreuern in Deutschland und Österreich, die jeden Markt monatlich besuchen. Rund 60 Mitarbeiter sind darüber hinaus in der Zentrale in Elmshorn beschäftigt. Von hier werden auch die 52 eigenen Filialen mit ihren rund 450 Mitarbeitern verwaltet. Und weil die Zentrale bereits aus allen Nähten platzt, wird wenige hundert Meter entfernt neu gebaut, mit Platz für bis zu 100 Mitarbeiter. Aktuell lässt sich das Flächenkonzept von Futterhaus auf drei Säulen festmachen: 500 m² ohne Lebendtier, zwischen 900 und 1.200 m² mit Lebendtier und 400-m²-Standorte in Einkaufszentren. Letztere jedoch sollen nur als Zweit- oder Drittmarkt eines Franchisenehmers betrieben werden, da die Mietkosten im Verhältnis zum Umsatz sehr hoch sind. Aktuell werden sechs solche Standorte mit einem angepassten Sortiment betrieben: in Berlin (2), Regensburg, Kiel, Leipzig, Soltau und Hamburg. Die Kunden mit der so genannten „Futterkarte“ werden per Post regelmäßig mit Direktmailings von Futterhausprospekten an über 800.000 Adressen über die aktuellen Aktionen informiert. Dabei legt Herwig Eggerstedt Wert auf Benimmregeln: „Wir sprechen unsere Kunden noch mit ’Sie‘ an und halten uns mit der Intensität und Aggressivität der Werbung bewusst zurück“, berichtet er mit einem Seitenhieb auf den Krefelder Mitbewerber. Konzepte und Marken In direkter Nachbarschaft der Zentrale wird der Futterhaus-Mustermarkt betrieben: 1.200 m² Verkaufsfläche auf zwei Etagen und mit rund zehn Mitarbeitern. Auf einer 150 m² großen Dachterrasse wird im Frühjahr noch ein Teichbereich angelegt. Mit der offenen Gestaltung, dem roten Logostreifen auf hellgelbem Grund, der entlang der Wand geführt wird, und den großzügigen Tieranlagen ist dieser Markt Vorreiter in der neuen Verkaufsflächenkonzeptionierung. „Schwerpunkt der neuen Innengestaltung liegt auf dem Wiedererkennungswert der Marke Futterhaus“, erläutert Futterhaus-Vertriebsleiter…
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