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Kompetenz und Tradition in München

Vor rund 40 Jahren gründete Alfred Mittermaier den Münchner Zoo-Fachmarkt in der bayerischen Landeshauptstadt. Heute führt seine Tochter Julia das Traditionsgeschäft. Die Philosophie ist die gleiche geblieben.
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Angefangen hat alles in der Schwabinger Georgenstraße in München. Im Jahre 1965 eröffnete dort Alfred Mittermaier den Münchner Zoo-Fachmarkt, der damals noch unter dem Namen Münchner-Zoo-Discount firmierte. Zur damaligen Zeit war der Markt mit seinen 120 m² Verkaufsfläche eines der ersten größeren Aquaristik-Fachgeschäfte mit einem Vollsortiment für Heimtiere in München. Schnell wurde die Fläche dem großen Erfolg des Marktes jedoch nicht mehr gerecht, und so folgte 1989 der Umzug an den heutigen Standort in der Moosacher Straße. Mit der Umsiedlung ging auch eine Vergrößerung der Verkaufsfläche auf 600 m² über zwei Etagen sowie eine Erweiterung des Sortiments einher. Neben einem Aquaristik-Bereich im Keller mit 700 Aquarien und über 2.300 tropischen Zierfischen bietet das Geschäft seinen Kunden heute auch eine große Terraristik-, Vogel-, und Nagerabteilung, eine Kaltwasseranlage im Außenbereich und eine große Auswahl an Tiernahrung und Zubehör. Zu einem Generationenwechsel kam es im Zoofachmarkt dann im Jahr 2005. Tochter Julia übernahm die Leitung des Geschäfts von ihren Eltern und hat diese bis heute inne. Klare Philosophie im Markt Was sich seitdem nicht geändert hat, ist die Philosophie, nach der Mittermaier den Münchner Fachmarkt führt: „Am wichtigsten ist für uns vor allem anderen eine artgerechte Tierhaltung und Fütterung. Der Gewinn ist zwar wichtig, steht dabei an zweiter Stelle. Das beschert einem natürlich dann nicht die größten Einnahmen, aber wir halten durch“, stellt die Inhaberin fest. Und diese Philosophie scheint bei den Kunden anzukommen. Der größte Teil der Einkäufer sind laut Mittermaier Stammkunden, die den Markt im Außenbezirk von München schon lange besuchen. Laufkundschaft ist dagegen eher die Ausnahme. Bei der Werbung für ihr Geschäft setzt Mittermaier ganz auf Mundpropaganda und weniger auf die Werbung in den Medien. „Wenn etwas gut ist, dann spricht sich das auch herum“, erklärt sie. Um sich die positive Resonanz zu erhalten, befolgt Mittermaier strenge eigene Vorgaben beim Ein- und Verkauf von Tiernahrung und Lebendtieren. Die angebotenen Ziervögel und Nager stammen beispielsweise alle von privaten Züchtern, bei denen Mittermaier hohe Qualitätsmaßstäbe anlegt. „Absolute Sauberkeit und eine artgerechte Haltung der Tiere sind Vorrausetzung für eine Zusammenarbeit.“ Auf die Vielfalt hat dies keine Auswirkungen. So werden im Markt unter anderem Zebrafinken, Kanarienvögel, Singsittche und Nymphensittiche angeboten. Bei den Nagern…
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