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Es ist Sommer

David Chamberlain gibt Tipps für Hundebesitzer, die auch für den Zoofachhandel im Kundengespräch von Wert sind: rund ums Spielen und speziell zum wertvollen Nass Wasser – nicht nur beim Baden.
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Die sommerlichen Tage locken nach draußen. Unsere temperamentvollen Vierbeiner, aber auch „Wasserratten“ unter den Hunden wollen aktiv sein; Schwimmen ist eine Bewegung mit geringer Belastung, aber der Hund sollte wirklich schwimmen und nicht durch die Brandung laufen oder über Felsen klettern. Auch an einem Flussufer kann das Klettern ans Ufer mehr schaden als nutzen. Viele Leute sind besorgt, dass Schwimmen in kaltem Wasser für einen an Arthrose leidenden Hund die Vorteile wieder zunichte macht. Das ist ein guter Hinweis, denn Kälte kann die Versteifung von Gelenken und Muskulatur fördern. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Vorteile die möglichen Nachteile überwiegen. Wenn der Hund nicht so gut schwimmen kann, ist eine Schwimm-weste für Hunde eine gute Möglichkeit. Schwimmen ist für Hunde anstrengend und deshalb sollten sie nie länger als etwa fünf Minuten im Wasser sein. Die schlimmste Komplikation für einen in kaltem Wasser schwimmenden Hund ist eine „Wasserrute“, der Hund kann über Tage lahmen und an Schmerzen leiden. Wenn jedoch ein Hundebesitzer die Möglichkeit hat, mit seinem Hund zur Hydrotherapie zu gehen, ist dies hervorragend. Nicht ohne Grund werden derartige Becken für Hunde immer mehr in Tierarztpraxen angeboten. Für Hunde mit Nackenproblemen können Ballspiele nicht geeignet sein. Sprung und Aufnahme nach einem Gegenstand mit gleichzeitiger Beugung oder Streckung können eine schwerwiegende Belastung bei einem Bandscheibenvorfall sein. Für Hunde mit Nackenproblemen empfehlen sich statt einem Halsband vielmehr ein Brustgeschirr. Trinken ist wichtig In der Erholungsphase nach einer Erkrankung oder Operation ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr für den Patienten besonders wichtig. Trinkbrunnen regen den Hund zum Trinken an, fördern seine Wasserversorgung und damit Erholung. Die wichtigste Regel für die Bewegung bei Hunden stelle ich ans Ende dieses Textes: Nach dem Füttern sollte ein Hund etwa zwei Stunden nicht bewegt werden. Dies ist besonders bei mittelgroßen, großen und sehr großen Hunden wichtig, damit es nicht zu einer Magendehnung und -drehung kommt. Die Zwei-Stunden-Regel sollte immer eingehalten werden, zusätzlich sollten die Hunde lang-sam fressen. Dies kann man durch spezielle Fressnäpfe mit unterschiedlich erhöhtem Boden oder Unterteilung, Fütterungsbällen und -würfeln unterstützen.Download: Es ist Sommer (PDF-Datei)
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