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Hundenahrung aus dem Backofen

Schwedische Tiernahrungsmarken erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Warum das so ist, erklärt Carsten Mertens, Vertriebsleiter der Firma Lucky Pet, am Beispiel der Firma Magnusson Petfood.
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Die Familie Magnusson züchtet seit über 30 Jahren Dänische Doggen. Um ihren Tieren eine optimale Ernährung zu bieten, die auch unter wirtschaftlichen Aspekten sinnvoll ist, haben sich die Magnussons intensiv mit dem Futter und dessen Inhaltsstoffen auseinandergesetzt. Schließlich entschlossen sie sich, für den Eigenbedarf selbst Tiernahrungsprodukte herzustellen. Schon bald belieferten sie mit ihren Produkten auch Züchter in der näheren Umgebung. Die Firma Magnusson Petfood AB mit Sitz in Habolund (50 km nordwestlich von Stockholm) war damit geboren und erlebte aufgrund einer gut funktionierenden Mund-zu-Mund-Propaganda einen schnellen Aufstieg. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 30-jähriges Bestehen. Lucky Pet hat die Marke „Magnusson“ vor 14 Jahren auf den deutschen Markt gebracht und ist seitdem Generalimporteur für Deutschland und Österreich. Magnusson Petfood investiert das verdiente Geld permanent in die Rohstoff- und Verarbeitungsqualität. So wurden in Zusammenarbeit mit führenden Hundeernährungsphysiologen die Produkte des Unternehmens ständig weiterentwickelt. Strenge Bestimmungen In Schweden gelten die wohl weltweit strengsten Bestimmungen zur Produktion von Lebensmitteln. Und anders als im deutschen Futtermittelrecht unterliegt schwedische Tiernahrung den Richtlinien für die Lebensmittelproduktion. Trotz des Beitritts von Schweden in die EU sind die restriktiven, nationalen Gesetze zur Lebensmittelproduktion und Tierhaltung beibehalten worden. Die Qualität der Rohstoffe sowie die Verarbeitungs- und Hygieneregularien unterliegen ständigen, auch unangemeldeten Kontrollen. So wird ein stetig gleichbleibender, qualitativ hochwertiger Anspruch der Produkte gefördert und gewährleistet. In Schweden dürfen weder Antibiotika noch Hormone in der Nutztierzucht verwendet werden und auch die Verwendung von Schlachtabfällen für die Produktion von Tierfutter ist strengstens untersagt. Dadurch kann garantiert werden, dass nur für Lebensmittel freigegebene Nutztiere auch für die Futtermittelproduktion verwendet werden dürfen. Mit überragender Qualität entsteht so in Schweden Tiernahrung, wie sie in gleicher Form woanders auf der Welt kaum zu finden ist. Während sich in ganz Europa jedes Jahr mindestens ein Lebensmittelskandal (BSE, Vogelgrippe, Schweinepest, Gammelfleisch, Dioxin, usw.) ereignet, ist in Schweden seit 20 Jahren nicht ein einziger Verdachtsfall aufgetreten. Dies hat zum einen mit der sehr strengen Gesetzgebung und außerordentlich…
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