Zierfischgroßhandel G. Höner, Laura Trappmann
Laura Trappmann ist seit 2009 im Unternehmen beschäftigt.
pet plus

Zierfischgroßhandel G. Höner

45 Jahre Zierfische

Der Zierfischgroßhandel G. Höner gilt als Spezialist für Lebendgebärende Zahnkarpfen und betreibt eine eigene Zuchtanlage in Spanien. Auch bietet das Unternehmen umfassende Services für den Zoofachhandel.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Bereits 1972 wurde das Unternehmen von Horst und Gisela Höner aus einer Hobbyzucht heraus gegründet. 1991 wurde es von ihrer Tochter Petra Heidbrink übernommen. Die dritte Generation ist in Person von Laura Trappmann seit 2009 im Unternehmen beschäftigt.
Im Sortiment wird eine Auswahl aus über 600 Arten, Größen und Farbschlägen angeboten. Das sogenannte Standardsortiment wird durch eine große Anzahl an wechselnde Raritäten und Neuzugängen ergänzt. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Lebendgebärenden. "Um die Züchter zu finden, die unsere Qualitätsansprüche teilen, werden die Betriebe grundsätzlich vorher besichtigt", berichtet Laura Trappmann. "So sind wir in der Lage, schöne und gesunde Guppys, Platys und Mollys anzubieten."

Fische aus Spanien

Ein Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens ist die eigene Schwertträger-Zucht seit über 20 Jahren in Südspanien. Hier stehen dem Unternehmen zwei große Aufzuchthallen und eine Sortierhalle zur Verfügung. Unter den verschiedenen Farbvarianten sticht besonders der Alpha-Schwertträger heraus: Mit dem tiefschwarzen Körper und den leuchtendroten Flossen ist er eine Besonderheit. "Entstanden ist er durch die Kreuzung von schwarzen mit roten Schwertträgern", erzählt Laura Trappmann stolz. Die Grundfarbe Rot zeigt sich bei den Alphas vor allem in den Flossen, aber auch im Kopfbereich. Den bläulichen Guaninglanz, der bei den schwarzen Schwertträgern zu sehen ist, findet man bei den Alphas nicht.Im vergangenen Juni konnten die Tiere erstmals in kleiner Stückzahl von der eigenen Zuchtfarm bezogen werden. Es zeigte sich, dass ihre Haltung sich nicht von anderen Schwertträger-Farbvarianten unterscheidet, ihre Zucht und Nachzucht hingegen schon. Denn die Hallen der Zuchtanlage heizen sich alleine durch die Sonneneinstrahlung auf, was normalerweise in der Winterzeit für die Vermehrung der Schwertträger unproblematisch ist. Die Alphas hingegen stellten die Vermehrung in dieser Zeit fast vollständig ein, was darauf schließen lässt, dass diese Farbvariante wärmebedürftiger als andere zu sein scheint.
Insgesamt werden 18 Farbschläge des Schwertträgers nachgezogen, zu denen auch die beliebten Koi-Varianten Kohaku, Sanke-Showa und Utsuri gehören. "Wir legen in unserem Zuchtbetrieb viel Wert auf eine schonende und stressfreie Aufzucht", betont Laura Trappmann. Das abfließende Wasser des täglichen Wasserwechsels wird genutzt, um angrenzende Avocado-, Orangen- und Zitronenplantagen zu bewässern. Dies setzt voraus und garantiert gleichzeitig…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch