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Bei Genoline wird eine wissenschaftlich anerkannte biophysika­lische Auswertungsmethode vollzogen.

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Gut zu wissen, was passt

Mit dem Barf-Check von Genoline können Risiken bei der Fütterung von Hunden, Katzen und Pferden vermieden werden. Für den Handel bietet das neue Möglichkeiten der Kunden­bindung.

„Mit dem Liquid-Check hat der Handel die Möglichkeit, die individuellen Wünsche des Kunden, wenn es um die Ernährung seines Tieres geht, noch intensiver zu begleiten. Bedarfsgerecht ohne erhöhten Aufwand auf jedes einzelne Tier einzugehen, das ist hierbei unsere Maxime“, berichtet Simon Kibat, kaufmännischer Leiter/COO bei Genoline in Krefeld. Es handelt sich dabei nicht um eine medizinische, sondern wissenschaftlich anerkannte biophysikalische Auswertungsmethode, die bei Genoline vollzogen wird.

„Diese Methode ist eigens entwickelt und sicherlich europaweit einzigartig“, betont Simon Kibat. Er berichtet von bisher weit über 130.000 Testungen und einer Wissensbasis aus über 25 Jahren Berufserfahrung. Bereits heute wird europaweit mit über 300 B2B-Partnern aus verschiedensten Branchen zusammengearbeitet.

Wer barft, sollte sich mit Tier­ernährung und Futtermittelkunde auskennen. 
Simon Kibat, COO Genoline

Risiko Fehlernäherung

„Wer barft, sollte sich mit Tier­ernährung und Futtermittelkunde auskennen. Viele Experten sehen die Gefahr einer chronischen Fehlernährung“, führt Simon Kibat aus. Zum Beispiel erhalten Hunde bei der Rohfütterung wegen des hohen Fleisch­anteils in den Rationen oft zu viel Protein. Die Folge: Unverdautes Eiweiß gelangt in den Darm und kann dort Blähungen und Durchfall hervorrufen. Eine chronische Überversorgung mit Eiweiß kann unter Umständen sogar Leber und Nieren schädigen. Auch die Verfütterung von rohen Knochen wird seitens Genoline skeptisch gesehen. Zwar brauchen gebarfte Tiere einen gewissen Knochenanteil als Calciumquelle, doch Vorsicht ist bei zu viel Knochen geboten. Es wird geraten, auf Knochenmehl, Eierschalen oder Algenkalk zurückzugreifen, um die Calciumversorgung sicherzustellen.

Sieht man sich Futterpläne an, entspricht häufig auch die Zufuhr an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen nicht dem tatsächlichen Bedarf. Welpen reagieren besonders empfindlich auf Nährstoffmängel. Junge Hunde zu barfen und gleichzeitig eine angemessene Mineralstoffversorgung sicherzustellen, ist schwierig. Für das Knochenwachstum beispielsweise muss das Futter, im Vergleich zu dem eines ausgewachsenen Hundes, ein Mehrfaches an Calcium enthalten. „Knochen zu verfüttern, reicht dafür meist nicht aus. Eine Unterversorgung führt beim jungen Hund innerhalb weniger Monate zu Skelettproblemen“, so Simon Kibat.

Genoline-COO Simon Kibat
Genoline-COO Simon Kibat bietet dem Handel weitreichende Kooperationsmöglichkeiten.

Die Gefahr, dass sich die Tiere und Menschen über rohes Futter mit Parasiten und pathogenen Bakterien infizieren, ist ebenfalls gegeben und nicht zu unterschätzen. Viele tiermedizinischen Institute bieten so genannte Barf-Profile an. Doch die Befunde sind, weiß man bei Genoline, nur bedingt aussagekräftig, da sie lediglich eine Momentaufnahme sind und eine grundsätzliche Diagnose von Fehlernährungen gar nicht zulassen. So könne beispielsweise ein unauffälliges Barf-Profil eine gute Futterkalkulation glauben machen, obwohl sich gerade heikle Nährstoffwerte erst bei dauerhafter Fehlernährung verändern.

Kooperation mit dem Handel

„Mit unserem Liquid-Check prüfen wir die Verträglichkeit aller gängigen Proteinquellen, Obst, Gemüse, Öle und auch den aktuellen Mikronährstoffbedarf des Tieres“, berichtet Simon Kibat. Das Verfahren ist ihm zufolge seit Jahren erfolgreich im veterinärmedizinischen Bereich etabliert und seit Anfang 2021 bei ausgewählten Partnern als Cross-Selling Produkt im B2C vertreten.

Einer der aktivsten Genoline-Partner rund um das Thema Barfen ist das Unternehmen Fresco Dog Foods. Hier werden die Ergebnisse aus dem Barf-Check herangezogen, um dem Kunden auf Basis der Produktpalette das optimale Futter anbieten zu können.

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Zu wissen, was dem Hund guttut, ist eine wertvolle Erkenntnis.

„Bis zum Ende des ersten Quartals wollen wir den ersten Barf-Check in Abo-Funktion in den Markt bringen“, kündigt Simon Kibat an. Er ist sich sicher, dass dieses Modell „eine völlig neue Form der Kundenbindung in der Customer Journey“ ist und dem Kunden ein Gefühl von „Wir kümmern uns um eure Gesundheit“ vermittelt.

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