Zoo & Co
Optisch beeindruckend präsentiert sich Zoo & Co. schon von weitem. Der Erfolg gibt dem Franchise­system recht. Die Umsätze gingen  im vergangenen Jahr steil nach oben.
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Sagaflor

„Wir könnten mehr verkaufen“

Eigentlich könnte die Sagaflor nach einem starken Umsatzzuwachs im Vorjahr mit der Entwicklung im Heimtierbereich sehr zufrieden sein – wenn nur die anhaltenden Lieferengpässe und die nicht enden wollende Rohstoffknappheit nicht wären. 
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„Wir könnten mehr verkaufen, wenn es bei unseren Lieferanten nicht immer wieder Lieferprobleme durch das ganze Sortiment, Futter wie Zubehör, gäbe“, sagt Vertriebsleiter Stefan Schropp. Dadurch ist auch bei der Sagaflor die Lieferquote im Heimtierbereich von normalerweise deutlich über 92 Prozent auf 82 oder 83 Prozent zurückgegangen – ähnlich wie bei anderen Handelsgruppen auch. Trotz dieser corona-bedingter Probleme hat die Handelsgruppe im vergangenen Jahr einen Zuwachs im Außenumsatz in Höhe von 14,8 Prozent auf 311 Mio. Euro hingelegt. Bei Zoo & Co. betrug das Umsatzwachstum sogar 15,5 Prozent. Mit 269 Partnerbetrieben im Bereich Heimtier wurde die Zahl im Vorjahr gegenüber 2020 um neun Betriebe erhöht.

Nachgefragt

Welche Ziele hat sich die Sagaflor für 2022 gesetzt? Wie will sich die Handelsgruppe in diesem Jahr weiterentwickeln? Wie kommt sie durch die herausfordernden Corona-Zeiten? pet-Chefredakteur Ralf Majer-Abele sprach mit Ursula Lindl (Vorstand), Stefan Schropp (Vertriebsleiter Heimtier) und Martin Schweikert (Einkaufsleiter).

Ursula Lindl (Vorstand)
Ursula Lindl (Vorstand)
 Stefan Schropp (Vertriebsleiter Heimtier) 
 Stefan Schropp (Vertriebsleiter Heimtier) 
Martin Schweikert (Einkaufsleiter)
Martin Schweikert (Einkaufsleiter)

Auch für das laufende Jahr ist die Kasseler Fachhandelskooperation optimistisch, obwohl man genau beobachten werde, ob die derzeitigen Preiserhöhungen in beinahe allen Lebensbereichen Auswirkungen auf das Einkaufsverhalten der Kunden haben werden. „Unsere Kunden kaufen beim Futter und bei Zubehörprodukten weiterhin hochwertig ein. Beim Lebendtier herrscht allerdings derzeit etwas Zurückhaltung. Hier ist nach der starken Nachfrage in den Pandemiejahren 2020 und 2021 ein Sättigungseffekt festzustellen“, betont Schropp.

Neue Franchisepartner

Im neuen Jahr hat es sich die Sagaflor auf die Fahnen geschrieben, neue Franchisepartner zu gewinnen, um auf der Fläche weiter zu wachsen. Auf eine Ausschreibung seien über 100 Bewerbungen eingegangen, ein neuer Rekord, der die Attraktivität von Zoo & Co. nochmals unterstreiche, berichtet Vorstand Ursula Lindl. Die Bewerbungen werden derzeit ausgewertet. Als Zielmarke für 2022 hat die Sagaflor zehn neue Franchisepartner im Auge.

Die Weiterentwicklung der Formate und die Profilierung am Markt gehören zu den Aufgaben von Schropp. Dazu gehört auch, den Fokus auf den Mega-Trend Tiergesundheit weiter auszubauen. Schropp, der seine jetzige Position zuvor auch bei Fressnapf innehatte, legt Wert auf eine offene und vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben. Die zu Beginn…

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