Angelina Erd und Nikas C. Günther haben im vergangenen Jahr die Firma The Woofy gegründet. Die beiden sind Besitzer zweier Rauhaardackel. 
Angelina Erd und Nikas C. Günther haben im vergangenen Jahr die Firma The Woofy gegründet. Die beiden sind Besitzer zweier Rauhaardackel. 

The Woofy

Gesundheit im Snackformat

The Woofy heißt ein Start-up aus Verden, der sich auf veterinärmedizinisch entwickelte Fleischsnacks und andere Nahrungsergänzungsmittel für den Hund spezialisiert hat. Auf der Interzoo im Mai präsentiert sich das Unternehmen in der Start-Up-Area.

Hinter der 2023 gegründeten Firma stehen Angelina Erd und Nikas C. Günther. Günther ist in der Heimtierbranche kein Unbekannter. Zusammen mit seinem Jugendfreund Timo Grützner hat der studierte Kommunikationsdesigner vor ca. elf Jahren die Firma Who Cares ins Leben gerufen und vermutlich als einer der ersten Hundeüberraschungsboxen aus den USA auf den deutschen Markt gebracht. Erd, die mit Günther liiert ist, war zuvor mehrere Jahre in der Luxus-Kosmetikbranche im Customer-Relations-Management und im Bereich Einkauf tätig und sehnte sich nach einer beruflichen Veränderung. Da die begeisterte Hundeliebhaberin von klein auf mit Neufundländern aufgewachsen ist und sich auch schon intensiv mit der Ernährung der Vierbeiner beschäftigt hat, war ein Wechsel in die Heimtierbranche naheliegend. Sie fasste sich ein Herz und gründete zusammen mit ihrem Partner die Firma The Woofy mit Sitz in Verden.

Die Snackreihe von The Woofy umfasst Produkte, die einen Fleischanteil von jeweils 90 Prozent aufweisen. Sie sind mit einer Gesundheitsformel  ausgestattet, die häufige Beschwerden von Hunden maßgeblich lindern kann. 
Die Snackreihe von The Woofy umfasst Produkte, die einen Fleischanteil von jeweils 90 Prozent aufweisen. Sie sind mit einer Gesundheitsformel  ausgestattet, die häufige Beschwerden von Hunden maßgeblich lindern kann.  (Quelle: The Woofy)

Hoher Fleischanteil

Zusammen mit Tierärzten, Ernährungsexperten, Hundetrainern und anderen Experten entwickelten die beiden eine Snackreihe mit Produkten, die einen Fleischanteil von jeweils 90 Prozent aufweisen und mit einer Gesundheitsformel ausgestattet sind, die häufige Beschwerden von Hunden maßgeblich lindern kann. Ziel von The Woofy war es, einen großen Snack zu entwickeln, der bei Bedarf für kleinere Hunde mit den Fingern geteilt oder geviertelt werden kann. Ein weiterer Bestandteil des Sortiments ist eine Drops-Reihe mit derzeit drei Produkten, die Hunden bei Husten, Stress und Magen-Darm-Problemen helfen.  

Großen Wert legt die Firma auf eine regionale Wertschöpfungskette. Diese spielt sich nahezu komplett in Norddeutschland ab. Ein Anliegen war es dem Start-up auch, auf eine Verpackung aus Pappe und Glas zu setzen, um den CO2-Abdruck des Unternehmens so gering wie möglich zu halten. „Ein cooles und modernes Design, eine gute Kundenkommunikation und Transparenz bei der Angabe der Inhaltsstoffe“, nennt Erd als weitere Benefits ihres Unternehmens.

Ein weiterer Bestandteil des Sortiments ist eine Drops-Reihe mit  derzeit drei Produkten, die Hunden bei Husten, Stress und Magen-Darm-Problemen helfen; im Bild: die Magen-Darm-Tropfen.
Ein weiterer Bestandteil des Sortiments ist eine Drops-Reihe mit  derzeit drei Produkten, die Hunden bei Husten, Stress und Magen-Darm-Problemen helfen; im Bild: die Magen-Darm-Tropfen. (Quelle: The Woofy)

Alle Produkte werden derzeit ausschließlich im firmeneigenen Webshop vertrieben. Günther, der als Geschäftsführer der Firma OK Why Not Experte für die Produktion von Bewegtbild-Content ist, hat zusammen mit Erd ca. ein Jahr am Aufbau des Shops gearbeitet und dem Unternehmen einen Auftritt beschert, der sich sehen lassen kann.  

Alle Produkte werden derzeit ausschließlich im firmeneigenen Webshop Da es sich bei den veterinärmedizinischen Nahrungsergänzungsmitteln von The Woofy um beratungsintensive Produkte handelt, beabsichtigt die Firma, sie mittel- bis langfristig im Zoofachhandel zu vertreiben. Auf der Interzoo, wo das Unternehmen in der Start-Up-Area ausstellt, hofft man auf möglichst viele Kontakte zu geeigneten Händlern. „Wir werden in den kommenden Monaten sehen, was für uns der richtige Weg ist“, sagt Günther. So denkt das Newcomer-Unternehmen derzeit auch über eine künftige Präsenz auf ausgewählten Heimtier-Verbrauchermessen nach, kann sich aber auch vorstellen, die Marke über Pop-up-Stores bekannt zu machen. Parallel dazu soll das Sortiment Schritt für Schritt erweitert werden.

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