Zooplus

Licht und Schatten

Zooplus stellt sich auf die Corona-Krise ein
Zooplus-Vorstandsvorsitzender Dr. Cornelius Patt rechnet mit höheren Logistikkosten und eventuellen Absatzverlusten als Folge der Corona-Krise.
25.03.2020

Ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 1,524 Mrd. Euro, ein zufriedenstellendes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) mit 11,8 Mio. Euro (2018: 8,6 Mio. Euro), aber auch ein deutlich schlechteres Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von -15,9 Mio. Euro gegenüber -2,3 Mio. Euro im Vorjahr - Licht und Schatten kennzeichnen die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019, die Zooplus, Europas führender Onlinehändler für Heimtierprodukte, nun vorlegte. Für das laufende Geschäftsjahr, das stark von der Corona-Krise geprägt werden dürfte, rechnet Zooplus mit einer Wachstumsleistung im Bereich des Vorjahrs, also in Höhe von ca. 180 Mio. Euro. "Wir gehen im E-Commerce-Bereich von weniger Disruption als in klassischen Vertriebsformen aus", erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Cornelius Patt. Zwar geht er davon aus, dass auch Zooplus von der in Corona-Zeiten nach wie vor stabilen Nachfrage im Heimtierbereich profitieren werde. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass auch sein Unternehmen in den kommenden Monaten höhere Logistikkosten und Absatzverluste in Kauf nehmen müsse. Der Aufsichtsrat der Zooplus AG hat unterdessen beschlossen, den Vertrag des Mitbegründers und Vorstandsvorsitzenden Dr. Cornelius Patt für eine weitere dreijährige Amtszeit, beginnend mit dem 1. Januar 2021, zu verlängern.
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