Welpenhandel

Pflicht zur Kennzeichnung von Hunden und Katzen

Foto: Kim Hester, Pixabay
03.02.2020

Der Ausschuss für Umweltfragen und öffentliche Gesundheit des EU-Parlaments hat am 21. Januar eine Entschließung angenommen, in der eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung des illegalen Heimtierhandels gefordert werden. Dazu zählen ein EU-Aktionsplan, schärfere Sanktionen sowie die EU-weite verpflichtende Registrierung von Katzen und Hunden. Das Parlament hatte bereits 2016 in einer Entschließung ein kompatibles EU-System zur Registrierung von Haustieren gefordert.
Ziel ist es, verstärkt gegen den illegalen Welpenhandel vorzugehen, der vor Ländergrenzen keinen Halt macht. Außerdem fordert der Ausschuss eine europaweit gültige Definition von Welpenfarmen bzw. Vermehrerstationen sowie die strengere Bestrafung von Tierärzten, Händlern, Züchtern und Behörden, die sich an illegalen Methoden beteiligen.
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