Mit einem neuen Thesenpapier wollen die Marktforschungsunternehmen ECC Köln und Synaigy zeigen, dass der Direktvertrieb an Endkunden (D2C) im Bereich Heim und Garten an Relevanz gewinnt.
So geht aus den Ergebnissen hervor, dass 77 Prozent der Konsumenten Produkte aus dem Heim- und Gartenbereich vor allem aus Gewohnheit im (Fach-)Handel kaufen. Dabei wären die meisten grundsätzlich an einem Direktkauf bei Herstellern ohne Zwischenhändler interessiert. 42 Prozent haben diese Möglichkeit bereits mindestens einmal genutzt, unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 54 Prozent. Beklagt werden jedoch ein mangelndes Angebot (61 Prozent) sowie die fehlende Bekanntheit der Anbieter (55 Prozent).
Für das neue Thesenpapier „Vertriebsmodell D2C im Heim- und Gartenbereich“ wurden mehr als 500 Käufer aus dem Heim- und Gartenbereich befragt.
„Strategisches D2C stellt für viele Markenhersteller eine sinnvolle Ergänzung ihrer traditionellen Vertriebskanäle dar. Der unmittelbare Kontakt zu den Kunden kann nicht nur Gewinnmargen erhöhen, er bietet auch wertvolle Einblicke in das Kaufverhalten und erleichtert damit Produktanpassungen sowie gezielte Marketingstrategien,“ erklärt Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln und Gründer des ECC Köln.